Zutritt 5.0: die nächste Ära der ZutrittskontrolleSmartphone als Türöffner

26. Februar 2019

Industrie 4.0 ist längst in modernen Systemen für die Zutrittskontrolle angekommen. Unternehmen und Institutionen setzen integrierte Sicherheitslösungen ein, um Gebäude und Anlagen zu sichern. Elektronische Ausweise kombinieren Zutrittskontrolle, Zeiterfassung und weitere Anwendungen. Unlängst hat der erfahrene Hersteller und Systementwickler Interflex unter dem Stichwort „Zutritt 5.0“ eine neue Ära der Zutrittskontrolle eröffnet. Die jüngste Generation der Lösungen ermöglicht konzernweit und über Landesgrenzen hinweg ein Plus an Flexibilität für Unternehmen und Anwender. Besonders anwenderfreundlich: das Smartphone als Türöffner.

Bedingt durch immer mehr kriminelle Handlungen, wie Überwachungs- oder Spionageakte, sind Unternehmen heute mehr denn je gefordert, Firmengebäude zuverlässig zu sichern. Die Studie der Nationalen Initiative für Informations- und Internet-Sicherheit (NIFIS) geht davon aus, dass die Nachfrage nach IT- und Informationssicherheit bis 2025 weiter deutlich zunehmen wird. Die Zeiten, in denen biometrische Erkennungssysteme fantasiereichen Science-Fiction-Filmen vorbehalten waren, sind vorbei.

Geht es um hohe Sicherheitsanforderungen, gehört die biometrische Zutrittskontrolle bereits bei vielen Unternehmen zum Standard. So steuert der Sparkassenverband Bayern mithilfe einer Biometrie-Lösung von Interflex den Zutritt und die Zeiterfassung. Unternehmen wie die AirPart GmbH am Flughafen Nürnberg, das IHP-Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik in Frankfurt, die europaweit führende LTB Leitungsbau GmbH oder die Raiffeisenbank Seefeld setzen die Produkte und Services von Interflex ebenfalls erfolgreich ein. Unternehmen, die in der Vergangenheit schon in entsprechende Systeme investiert haben, profitieren bei den Lösungen von Interflex von intelligenten Schnittstellen und Modulen. Somit lassen sich auch bestehende Komponenten anderer Hersteller budgetgerecht in neue Konzepte integrieren.

Sicherheit – konzernweit und grenzübergreifend

Betrachtet man die Optionen heutiger integrierter Sicherheitslösungen, so zeichnet sich mit Zutritt 5.0 eine bedeutende Zeitenwende ab. Mit den Terminals und der Software von Interflex lassen sich beispielsweise Türen und Zugänge eines ganzen Konzerns über mehrere Kontinente hinweg steuern – mobil und in Echtzeit. Durch die Integration von Funktionen für die Zutrittskontrolle und die Zeiterfassung auf einem einzigen Medium brauchen Mitarbeiter nicht mehr eine Vielzahl von unterschiedlichen ID-Karten, PIN-Codes, Passwörtern und Schlüsseln zu verwalten. Alle benötigten Applikationen werden auf einem Multifunktionsausweis hinterlegt.

Interflex geht mit seiner Lösung „Zutritt mit dem Smartphone“ sogar noch einen Schritt weiter. Modernes Nutzerverhalten wird in die Zutrittskontrolle integriert, sodass Mitarbeiter kein weiteres Medium wie einen Chip oder eine Karte mehr benötigen. Denn das Smartphone fungiert als Zutrittsausweis.

Noch interessanter wird das Szenario mit Blick auf die automatische Vergabe von Zutrittsrechten. Damit können Unternehmen mehrere Dutzende, hundert oder auch tausend Zutrittsrechte verwalten. Online-Systeme erlauben eine zentrale Steuerung und Kontrolle – auch für sicherheitsrelevante Bereiche in Banken, in der Forschung und Entwicklung, bei Energieanbietern oder in öffentlichen Bereichen wie Bahnhöfen und Flughäfen.

dr joerg wissdorf
Dr. Jörg Wissdorf, Quelle: Interflex Datensysteme

Dank Digitalisierung und Internet of Things boomen intelligente Lösungen für die Zutrittskontrolle und die Gebäudesicherheit. Immer mehr Büros, Produktionsstätten und andere Einrichtungen verändern sich zu intelligenten Gebäuden. Laut Statistik-Portal Statista ist im Marktsegment für vernetzte Sicherheitstechnik bis 2020 mit einem Umsatzwachstum von über 41 Prozent zu rechnen.

Dr. Jörg Wissdorf ist Geschäftsführer der Interflex Datensysteme GmbH.

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