Industrie 4.0 funktioniert nur mit agilen ERP-Lösungen

10. September 2015

Viele Unternehmen haben Angst vor der vermeintlich aufwändigen Änderung ihrer Systeme. Dies ist vor allem ihren oft starren Lösungen aber auch einer generellen Angst vor Neuerungen geschuldet. Was sie jedoch nicht bedenken: Wer alles beim Alten belässt, schränkt Produktivität und Prozesseffizienz signifikant ein. Zudem gehen Informationen im Zentralsystem verloren. Dies ist problematisch, da der Analysebedarf zeitgleich immer weiter zunimmt. Vor allem fünf Aspekte sollten Unternehmen laut godesys, künftig in die Überlegungen mit einbeziehen:

Betriebliche Prozesse sind heute zumeist softwaregestützt. Das bedeutet, dass die Systeme stetig an neue Bedarfe angepasst werden müssen. Das gilt sowohl für interne als auch externe Bereiche. Sowohl Kunden und Lieferanten als auch Unternehmen und ihre Mitarbeiter fragen nach Neuerungen und stets effizienteren Prozessen.

Das geschäftliche Umfeld verändert sich immer schneller. Auch dies verlangt nach einer Anpassung der Prozesse. Die Digitalisierung basiert auf selbststeuernden Prozessen. Sie setzen eine Softwareunterstützung voraus, durch die sich Prozesse automatisiert im System abbilden lassen. Langwierige Anpassungen unflexibler Systeme stehen dieser Entwicklung entgegen und behindern die Wettbewerbsfähigkeit.

Um schneller und kostengünstiger als der Wettbewerb zu sein, müssen Unternehmen und Organisationen Prozesse kontinuierlich optimieren. Dies setzt abermals agile Systeme voraus.

Starre ERP-Systeme sind kontraproduktiv, denn Anpassungs- und Konzeptionskosten sind immens.

Um kostspielige Anpassungen zu umgehen, suchen Unternehmen oft Aus- und Nebenwege. Das Problem: Sie können schnell ausufern, Mitarbeiter und Entscheidungsträger verlieren den Überblick. Ein Beispiel: Veränderte Arbeitsschritte werden kurzerhand in einer Excel-Tabelle festgehalten.

Ein agiles ERP-System, das Unternehmen integrierte Workflow-Komponenten an die Hand gibt, ist essentiell. Mit ihm lassen sich Prozesse in Workflows abbilden und dann bei Bedarf problemlos anpassen. Der Vorteil für die Unternehmen liegt auf der Hand: Sie benötigen keinerlei aufwändige Programmierung, sondern können die Anpassungen eigenständig vornehmen.

Dabei sollten Unternehmen aufg einige Aspekte besonders achten: Bereits die Basistechnologie des ERP-Systems sollte Agilität zulassen. Eine serviceorientierte Architektur (SOA) ist ratsam, denn sie ermöglicht, gewünschte Funktionen leichter zu implementieren. Bei der klassischen funktionalen Programmierung muss die komplette Logik hingegen in die Ablaufstruktur des Programms abgebildet werden – ein deutlich aufwändigeres Unterfangen.

Eine agile ERP-Lösung ist der Motor für Industrie-4.0-Prozesse. Sie gewährleistet die immer wichtiger werdende Überwachung mit Kennzahlen sowie eine entsprechende Abbildung der Prozesse. Bedingung ist jederzeit verlässliches Datenmaterial, zur Verfügung gestellt vom ERP-System. Darüber hinaus sollten Unternehmen auf eine Lösung setzen, mit der sie die benötigten Informationen auf Knopfdruck in Echtzeit bereitstellen können. Anwender sollen nicht in verschiedenen Systemen suchen müssen. Transparenz und Effizienz sind das A und O auf dem Weg zu Industrie 4.0.

Godelef Kühl, Gründer und Vorstandsvorsitzender der godesys AG, kommentiert: „Alle sprechen über die fortschreitende Digitalisierung. Doch viele Unternehmen sind noch immer schlecht vorbereitet und zögerlich. Der digitale Wandel setzt Systeme voraus, die sich einfach an neue Anforderungen anpassen lassen. Unsere Kunden können Prozessveränderungen über Workflows abbilden, die godesys ERP bereits mitbringt. Sie sind agiler und flexibler als der Wettbewerb, sparen zusätzlich
Aufwand und Kosten.“ (rhh)

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