Studie: ERP-Systeme machen Industrie 4.0 erst möglich

29. November 2016

Die Befragung zum Themenkreis Industrie 4.0 hat Planat im Rahmen der Messe IT & Business durchgeführt. Resultat: Industrie 4.0 ist – mit modernen Lösungen für das Enterprise Resource Planning (ERP) – systematisch realisierbar. Unternehmen stehen allerdings in der Pflicht, rechtzeitig betagte Altsysteme auszutauschen.

Dabei siegt laut der Planat-Studie die Best Practice eines ERP-Anbieters über die historisch gewachsenen Prozesse in einem Unternehmen. 60 Prozent der Befragten halten daher eine Angleichung der Unternehmensprozesse an das ERP-System für sinnvoll. „Je spezieller ein ERP-System auf eine Branche ausgerichtet ist, desto eher bieten die Prozessmodelle wesentliche Vorteile gegenüber den historisch gewachsenen Abläufen im Unternehmen“, erklärt Christian Biebl. Den größten ERP-Nutzen haben laut Planat-Studie Unternehmen der produzierenden Gewerbe (58 Prozent), gefolgt vom Handel (32 Prozent), sowie der IT- und Kommunikationsbranche (20 Prozent).

Die vernetzte Produktionswelt der Industrie 4.0 ermöglicht zudem wesentlich effizientere Fertigungs- und Bestellprozesse. Doch eine Losgröße 1 – also die Fertigung eines einzelnen Produktes – kommt für 42 Prozent der auf der Messe IT & Business befragten Personen nicht in Frage. Und in einem sind sich alle Branchenexperten einig: Industrie 4.0 ist mehr als nur ein Schlagwort. „Dem kann vollkommen zugestimmt werden, wenngleich diese Initiative einen generellen Trend in Worte kleidet: Den Weg hin zu einer vernetzten Management- und Produktionswelt und den Lernprozess aus ‚Big Data’. Neben den Erfahrungswerten sind die anfallenden Daten eines Unternehmens die wichtigste Quelle für Anpassungen, die für Effizienz und mehr Erfolg führen“, resümiert Christian Biebl von Planat.

Planat bietet mit der skalierbaren ERP/PPS-Standardsoftware FEPA einen flexiblen IT-Service „Made in Germany“ für den produzierenden Mittelstand. In der Basisversion verantwortet die Software Vertrieb, Beschaffung, Logistik, Produktionsplanung und -steuerung mit Betriebsdatenerfassung und betriebswirtschaftliche Anwendungen. Zusätzlich können bedarfsgerecht branchenspezifische Softwareinhalte integriert und diverse Add-ons, wie z.B. ein Dokumentenmanagementsystem (DMS) oder Customer-Relationship-Management (CRM), eingesetzt werden. (rhh)

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