Transparenz und Schutz der Security Fabric für das IIoT

15. November 2017

„IoT-basierte Angriffe haben gezeigt, wie leicht Milliarden Geräte als „Waffen“ missbraucht und die digitale Weltwirtschaft, kritische Infrastrukturen und Millionen Benutzerdaten kompromittiert werden können“, erklärt John Maddison, Senior Vice President of Products & Solutions bei Fortinet. Um das riesige Internet der Dinge erfolgreich zu schützen, brauchen Unternehmen, so Maddison, eine Architektur, die vollkommene Transparenz, Segmentierung und eine End-to-End-Sicherheit für die gesamte Infrastruktur bietet.

Generell hat der Bedarf von Unternehmen und Verbrauchern zu einem rasanten Anstieg von IoT-Geräten geführt, die sich mit globalen Netzwerken verbinden. Laut Schätzungen von McKinsey werden bis zum Jahr 2020 rund 20 bis 30 Milliarden IoT-Geräte weltweit miteinander vernetzt sein – 2015 waren es lediglich 10 bis 15 Milliarden. Diese Fülle an Geräten erhöht jedoch das Sicherheitsrisiko.

Bislang arbeiteten gewerbliche und industrielle Netzwerke und deren IoT-Geräte isoliert von allem anderen. Doch der Trend zu Smart Cities und Connected Homes führt dazu, dass diese Geräte mit lokalen, nationalen und globalen Infrastrukturen immer stärker verschmelzen. Unternehmen müssen daher umdenken und überlegen, wie sich zunehmend ineinandergreifende IT-, OT- und IoT-Netzwerke und -Geräte absichern lassen. Durch Integrieren spezieller Sicherheits-Tools in eine einheitliche Security Fabric können Unternehmen Informationen über Bedrohungen (Threat Intelligence) in Echtzeit sammeln, korrelieren und ungewöhnliche Verhaltensweisen erkennen. Dadurch lassen sich Maßnahmen für die gesamte komplexe IoT-Angriffsfläche automatisch abstimmen. (rhh)

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