Was kommt nach der Industrie 4.0?
18. Juni 2018Unternehmen stellen nach und nach analoge Arbeitsabläufe auf digitale um. Dadurch stehen umfassende Daten über Abläufe zur Verfügung, die es auszuwerten und effektiv für die Verbesserung von Warenströmen zu nutzen gilt. Beispielsweise sorgt die Implementierung der matCONTROL graphics Software der sysmat GmbH bereits für die virtuelle Ansicht der Warenströme. Unternehmen können so leicht Optimierungsmöglichkeiten oder Störquellen von Abläufen aufdecken. Dank flexibler Schnittstellen lässt sich der Materialflussrechner zwischen bereits bestehende Anlagen verschiedener Hersteller schalten, sodass aufwendige Neuanschaffungen entfallen.
„Im Zuge der Umstellung auf Industrie 4.0 ist es besonders wichtig, Fehler in der Wertschöpfungskette schnell zu finden und diese effizient und kostengünstig zu entfernen“, so Rainer Schulz, Geschäftsführer der sysmat GmbH. Darüber hinaus lautet das oberste Gebot bei der Anschaffung neuer Technologien, einen Mehrwert für bestehende Arbeitsabläufe sicherzustellen. Daher empfiehlt es sich, diese Technologien vor der Implementierung auf Herz und Nieren zu prüfen: Profitieren bestehende Arbeitsabläufe effektiv von der Anschaffung? Ist die Technologie ein nachhaltiger Gewinn für das Unternehmen?
Autonome Gabelstapler und Roboterarme, die die Produktion unterstützen, befinden sich bereits in Testphasen. Vor allem in Bereichen der Industrie versprechen diese einige Vorteile für den Warentransport oder die Produktion. Bereits autonome Transportgeräte stellen einen Gewinn für die Lagerlogistik dar, denn sie finden selbstständig die Ware, transportieren Güter und vermerken zugleich in einem ERP-System den Vorgang. Die Technologie ist einsatzfähig, jedoch gilt es jetzt das Zusammenspiel von Mensch und Maschine zu testen. Der Vorteil: Potenzielle Gefahren, wie sie etwa im Straßenverkehr auftauchen, lassen sich in einer Fabrik minimieren, da Arbeitsschritte immer ähnlich verlaufen.
So entsteht Raum, um beispielsweise autonome Transportwagen oder Roboterarme zu testen und risikoarm in Betriebsabläufe einzubinden. „In der Tradition liegt der Wandel: Auch die nachfolgenden Generationen der Industrie 4.0 halten spannende Technologien und Softwares bereit, die immense Vorteile für Arbeitsabläufe mit sich bringen“, fasst der Geschäftsführer der sysmat GmbH zusammen. (rhh)
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