„PAC Innovation Register“ beurteilt Projekte für Industrie 4.0 und Internet of Things Branchenbezogene Best Practices auf einen Blick

29. Juli 2015

In einem mehrmonatigen Research-Projekt zu mehr als 100 Fallbeispielen aus den Bereich Industrie 4.0 / Internet of Things (IoT) haben die Marktforscher von Pierre Audoin Consultants (PAC)  die Informationen strukturiert, analysiert, bewertet und im „PAC Innovation Register“ vereint. Diese Sammlung ist jetzt zusammen mit weiteren Informationen zu den Themen Industrie 4.0 und IoT frei verfügbar.

Branchenrelevanz

Die Themen Industrie 4.0 und Internet of Things  (IoT) stoßen auch in Deutschland auf hohes Interesse. Viele mittelständische Unternehmen haben die grundsätzliche Relevanz erkannt und wollen sich hierüber informieren. Theoretische Abhandlungen gibt es dazu mittlerweile ausreichend. Was Unternehmen hingegen fehlt, sind Anwendungsfälle, die mit der eigenen Situation und den Rahmenbedingungen in Bezug gesetzt werden können. Solche Umsetzungsbeispiele schaffen einen erheblichen Mehrwert für die Unternehmen, weil Best Practices übernommen und sich Fehler vermeiden lassen.

PAC hat nun in einem mehrmonatigen Research-Projekt über 100 solcher Fallbeispiele recherchiert, strukturiert, analysiert, bewertet und im „PAC Innovation Register“ vereint. Dieses ist jetzt zusammen mit weiteren Informationen zu den Themen Industrie 4.0 und IoT frei verfügbar.

Bewertete Fallbeispiele

Nutzer können das Angebot nach verschiedenen Kriterien selektieren (Branche, eingesetzten Technologien, Ländern, Unternehmensgrößen….), und so schnell auf die für sie relevanten Fallbeispiele zugreifen. Jeder dieser Fälle wurde von PAC anhand von über 30 Merkmalen charakterisiert, darunter Projektbeschreibung, Projektvolumen, eingesetzte Technologien und Service Provider. Zudem wurden alle Projekte und Initiativen insbesondere nach „Reifegrad“ und „Relevanz“ detailliert analysiert und bewertet – ein Qualitätsmerkmal, das es so im Markt nicht gibt. Grundlage dieser Bewertung ist das von PAC entwickelte, 6-stufige Reifegradmodell, das zwischen den Layern „Daten“, „Analytics“ und „Business Cases“ unterscheidet.

Zusätzlich zu der Falldatenbank wurde auch ein Verzeichnis der im Bereich Industrie 4.0 / IoT tätigen Technologie- und Service Provider angelegt, mit dem Unternehmen sich sehr schnell eine Übersicht/Longlist von geeigneten Lieferanten für ihre Industrie 4.0 / IoT Projekte verschaffen können. Mittlerweile wurden über 200 Anbieter erfasst und nach insgesamt 40 Kriterien klassifiziert, darunter auch sehr unterschiedliche Kategorien wie „Industriefokus“, „Technologie“, „Portfolio“ und „Themenpositionierung“. Zudem wird das Verzeichnis ergänzt durch Aussagen zu Branchenzugehörigkeit und geografischen Zielmärkten.

Angebot wächst

Das PAC Innovation Register für Industrie 4.0 und IoT entwickelt sich schnell weiter und wird so stetig seinen Mehrwert vergrößern. So sind aktuell über 100 weitere Cases „im Vorlauf“, das heißt sie wurden bereits erfasst und sind jetzt im internen PAC Analyse- und Bewertungsprozess. Von PAC erhoben und ausgewertet werden zudem zusätzliche Informationen wie Ansprechpartner, Budget und Förderungsgelder, die aktuell aber zunächst nur intern genutzt und noch nicht öffentlich verfügbar sind.

Aktuell geht man bei PAC davon aus, dass pro Monat 15 bis 20 neue Fallbeispiele hinzukommen. Unternehmen mit interessanten Projekten im Bereich Industrie 4.0 / IoT Projekte sind eingeladen, an PAC passende Informationen zu übermitteln und damit anderen Anwendern zur Verfügung zu stellen. Aber auch Technologie- und Service Provider können relevante Projekte an PAC liefern, diese werden dann – bei Eignung – gerne in das Innovation Register integriert. (rhh)

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