BYOD erfordert offene Collaboration-Systeme
22. Februar 2017Für Unternehmen kann die Öffnung hin zur eigenen Gerätewahl und -Nutzung eine Chance für Kosteneinsparungen beim Hardware-Einkauf bieten. Generell geht der Trend, neben der freien Wahl der Hardware, auch zur Betriebssystem-Diversität. Laut einer IDC-Studie haben 46 Prozent der befragten Unternehmen drei oder mehr mobile Betriebssysteme auf Smartphones und Tablet-PCs im Einsatz. Die Evolving-Workforce-Studie kommt außerdem zu dem Schluss, dass BYOD die Produktivität und Loyalität der Mitarbeiter steigert.
Es wird deutlich, dass die die Festlegung auf ein einziges System im Unternehmen immer unbeliebter wird. Allerdings gestalten sich Netzwerksicherheit und Kompatibilität dadurch schwieriger. Wenn ein Benutzer seinen Laptop oder Tablet von zu Hause mitbringen kann, muss besonders darauf geachtet werden, dass die Umgebung, in der er arbeitet, mit den verschiedenen Systemen kompatibel ist. Nirgends wird dies deutlicher als bei der Nutzung von Collaboration-Plattformen sowie im Konferenzraum. So treten beispielsweise bei Meetings immer wieder Probleme beim Anschließen von Geräten und bei der Freigabe der Präsentation auf. Das muss nicht sein. Interaktive Software und Hardware können heute die Lücke zwischen den verschiedenen Betriebssystemen und dem Präsentations- oder Kollaborations-System überbrücken. Drei gute Gründe sprechen für BYOD-kompatible Wireless Collaboration und Präsentationssysteme:
1. Produktivere Meetings; Viele kennen den Albtraum, dass man eine Präsentation für ein wichtiges Verkaufs-, Kundengespräch oder Management Meeting vorbereitet hat, dann aber fast zehn Minuten verliert, bis man das mitgebrachte Laptop oder Tablet mit dem System im Meeting-Raum vernetzt hat. Ein kabelloses Präsentations-Gateway, das plattformübergreifend arbeitet, kann dieses Problem lösen. Damit spielt es keine Rolle mehr, ob man seinen Laptop vergessen hat oder nicht mitschleppen möchte, kann man eine Präsentation problemlos vom Smartphone ausführen.
2. Open Economy – mehr Collaboration: die digitale Vernetzung erfordert mehr Offenheit von Unternehmen. Dabei gehören Vernetzung und Collaboration zu dem Haupttrends für Unternehmen – auch über deren Grenzen hinaus. Dabei gilt es, die entsprechenden Endgeräte (BYOD) in den Arbeitsalltag zu integrieren. Eine entsprechend angepasste Technik ist für eine reibungslose und flexible Kollaboration unerlässlich.
3. Kosteneinsparungen bei der Hardware; die Beschaffung von Hardware, damit alle Mitarbeiter mit einem bestimmten System arbeiten, ist teuer. Mithilfe offener Präsentationssysteme ist es Mitarbeitern möglich, ihre Gerätewahl selbstständig und unabhängig zu treffen. Arbeitsgeber können dadurch viel Geld sparen. Egal, ob ein Fortune-500-Unternehmen oder ein 6-monatiges Startup, geringere Investitionskosten für Technologie können ausschlaggebend sein.
Auch in Hinblick auf die Zukunft kann die Entscheidung für BYOD entscheidend sein. So sind Firmen, die keine BYOD-Strategie haben, womöglich bald weniger konkurrenzfähig. Im technischen Bereich werden Arbeitsplätze mit fortschreitender Entwicklung immer heterogener. Aus diesem Grund ist es wichtig, sicher zu stellen, dass gerade Systeme für die Collaboration und Präsentation mit allen gängigen Betriebssystemen kompatibel sind. (rhh)
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