Analog vs. Digitalisierung und die Bedeutung lokaler Services
2. November 2018Welche Felder sollten Unternehmen digitalisieren? Und lohnt es sich noch auf persönliche Betreuung bei moderner IT zu setzen? Die Digitalisierung ist kein „Oneway-Ticket“ in eine Welt ohne Menschen. Doch allzu oft mangelt es an einem starken und kompetenten Digitalisierungspartner, der Unternehmen berät und effektiv unterstützt.
Die Digitalisierung konzentriert sich vor allem auf die Automatisierung von innerbetrieblichen Prozessen und sollte nicht als Treiber für Kostenreduzierung und Stellenabbau gesehen werden, sondern als Motor für mehr Geschwindigkeit in den Abläufen. Heutzutage spielt der Speed von Anfrage oder Auftragseingang bis zum Angebot und dem Lieferbeginn eine immense und wichtige Rolle. Hier können Unternehmen Wettbewerbsvorteile realisieren. Natürlich lassen sich auch die Kosten in der Regel durch Automatisierungen senken. Es ist quasi eine „WIN WIN WIN Situation“ für Lieferanten, Outsourcing-Kunden und deren Endkunden oder Anwender.
Wer die Digitalisierung in erster Linie als einen technischen Ansatz versteht, der denkt nicht weit genug: Man kann Prozesse oft nicht verändern, ohne an der Kultur und grundsätzlichen Denkweise etwas zu modifizieren. Und dieser Teil ist wesentlich schwieriger, denn nichts ist so hartnäckig wie über Jahrzehnte etablierte Kulturen. Da nutzen auch keine klugen Managementsprüche. Das oft zitierte Stichwort lautet: „Culture eats Strategy for Breakfast“.
Nur wenn die Kulturen sich anpassen, wird der vollständige Umstieg gelingen. Man kann nicht alle Mitarbeiter gleich schnell mitnehmen. Die Unternehmensleitungen müssen damit beginnen, die Digitalisierung innerlich anzunehmen und diese aktiv vorleben. Sonst scheitert so etwas oft kläglich in der Umsetzung. Es kommen oft alte Reflexe zum Vorschein, gerade wenn es in der Transformation zu haken beginnt.
Deswegen sollten sich die Entscheider genau überlegen, wo sie zunächst den Hebel ansetzen sollen. Es geht in erster Linie darum, pfiffige und modern denkende Mitarbeiter zu identifizieren und diese zu fördern. Man sollte Ideen auch einfach mal ausprobieren. Da wird nicht alles klappen, aber es kommen sicherlich auch sehr gute Vorschläge, an die man „von oben“ gar nicht denkt. So kann der Umstieg auch in vermeintlich kleinen Dingen beginnen, und eine „Culture of Change“ nach und nach entstehen.
Als Haupthindernisse, die es auf dem Weg zur Digitalisierung zu überwinden gilt, haben sich vor allem die alten Denkweisen sowie die bessere und freiere Bildung für den Nachwuchs herauskristallisiert. Zudem sind langfristige Investitionen erforderlich, was häufig von der Quartalsdenke und den wechselnden Managementstrukturen „torpediert“ wird.
Des Weiteren haben sich lokale Services und Know-how in Zeiten der Digitalisierung als zwingend erwiesen. Denn für einen „Vorort-Dienstleister“ ist dies eine sehr spannende und, auf den ersten Blick, ein Stück weit bedrohliche Zeit. Technologie ersetzt Arbeitsplätze, aber hier ergeben sich auch interessante Möglichkeiten zur Optimierung durch breitere Produktpaletten oder effektivere Branchenzugriffe.
Die Proservia Field Services erleichtern Mitarbeitern den Einstieg in die IT. Dazu stehen Kompetenzen in verschiedenen Bereichen parat, von der Medizintechnik, über klassische Hardware bis zum Handel. Wichtig ist dabei eine umfassende Betreuung derAnwender, unterstützt von Spezialisten an zentralen Standorten. Doch dabei darf man den „Faktor Mensch“ nicht aus den Augen verlieren. Denn Menschen vertrauen und kaufen von anderen Menschen. Der Kunde baut zum Service eine persönlichere Beziehung auf und das stärkt die Kundenbindung und gewährleistet nachhaltigen Erfolg.
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