Homeoffice bietet vielfältige und leichte Einstiege für HackerDringliche Frage nach dem Datenschutz
20. August 2020Bei Siemens dürfen die Mitarbeiter künftig drei Tage die Woche von zu Hause aus arbeiten, bei der Allianz wird das Thema Homeoffice zur Dauerlösung mit entsprechend weitreichenden Folgen. Diese beiden Beispiele verdeutlichen, dass Unternehmen den Digitalisierungsschub als Möglichkeit sehen, viele Vorgänge zu erleichtern und die Zusammenarbeit von überall auf der Welt zu ermöglichen. Umso drängender wird deshalb eine Frage: Wie steht es um die Absicherung der firmeninternen Daten?
Während Unternehmen in ihren Reihen entsprechende Experten für IT-Sicherheit sowie feste Protokolle und Regeln haben, fehlen im Privathaushalt diese Maßnahmen und die Security-Fachleute sitzen nicht im Büro nebenan. Folgendes Szenario ist denkbar: Ein Mitarbeiter wählt sich über das WLAN der Schwiegereltern ein, da dieses schneller ist. Darüber bearbeitet und sendet er Kundendaten. In diesem Netzwerk sind seit kurzem auch die neuen Küchengeräte und eine IP-Kamera mit dem Netz verbunden.
Diese schlecht geschützten Geräte bieten für Hacker eine offene Tür ins WLAN. So können hochsensible Daten abgegriffen und missbraucht werden. Dafür geradestehen und haften muss im Zweifelsfall die Geschäftsführung. Deshalb muss sie sich Gedanken über das Sicherheitsniveau in den Privathäusern der Mitarbeiter machen.
Pragmatische Hilfe zum Selbermachen
Ein Audit und Administrieren durch IT-Spezialisten ist natürlich durch die vielen „Standorte“ der Homeoffices aufwändig und kostenintensiv. Eine Alternative zur Fernwartung steht mit dem Tool „DS easy Homeoffice Security“, kurz HOS, parat.
HOS leitet jeden Homeoffice-Nutzer Schritt für Schritt in Interviewform durch 60 redaktionell aufbereitete Fragen. Damit kann er den eigenen Status überprüfen und bekommt hilfreiches Wissen zum Thema Homeoffice-Security. In verständliche Einzelschritte gegliedert und zu leicht bedienbaren Abfragen ausformuliert, sind für diesen Check kaum IT-Kenntnisse nötig. Alle Schwachstellen werden identifiziert und Hinweise gegeben, wie sich eventuelle Lücken schließen lassen. Das Gesamtergebnis wird in Einzelplatz-Lizenz per Text-Mail, die bereits konkrete Handlungsempfehlungen gibt, zusammengefasst.
Für mittelständische und größere Unternehmen bietet diese Lösung umfangreiche Reporting- und Analyse-Möglichkeiten. Mittels ad-hoc-Ferndiagnose können die Mitarbeiter im Homeoffice einen ersten Test ihrer Anbindung und Bandbreite selbst durchführen. Dabei werden automatisch die wichtigsten Parameter (config, ping & Co.) abgefragt und die Ergebnisse direkt dem Admin übermittelt. So kann die IT-Abteilung besser und gezielter auf Problemsuche gehen, ohne vor Ort Tests manuell durchführen oder sich auf den Kollegenrechner aufschalten zu müssen.
Als „Corona-Special“ bietet die HRES Development GmbH die Lösung „DS easy Homeoffice Security“ (HOS) als Einzeljahreslizenz kostenlos an. Der eigens hierfür eingerichtete DEMO-Modus richtet sich dabei vor allem an Selbständige und Einzelunternehmer. (rhh)