Bessere Kontrolle der SaaS-Kosten
30. August 2016Von Salesforce über SAP bis zu Office 365 sind viele wichtige Business-Applikationen inzwischen Cloud-basiert. Diese Software-as-a-Service (SaaS)-Anwendungen helfen vielen Firmen dabei, effizienter zu werden und sich stärker an ihren Kunden zu orientieren. Dies steigert aber auch oft die Kosten für Cloud-Speicher und -Kapazität. Hier gilt es gegenzusteuern und die Kosten zu senken, aber gleichzeitig richtlinienkonforme Datensicherung zu gewährleisten und trotzdem leistungsfähigen Cloud-Speicher zur Verfügung zu stellen. Zum Glück geht beides: Mehrwert dank wichtiger Anwendungen in der Cloud und kontrollierbare Storage-Kosten. Also kein Grund zur Panik. Hier einige Tipps, um die Lage in den Griff zu bekommen.
Zeit für eine Storage-Diät: Wer die Storage-Anforderungen seiner SaaS-Anwendungen minimieren möchte, der sollte File-Sharing-Technologie nutzen und Se einfach auf die entsprechenden Inhalte auf dem Backup-Server verlinken. So lässt sich der SaaS-Content auch auf der im eigenen Haus verwalteten Infrastruktur abbilden und außerdem Anforderungen rund um Data-Governance, e-Discovery und Compliance erfüllen.
Anspruchsvollere SLAs: Wer nach einer Möglichkeit sucht, die Performance der „Service Level Agreements“ (SLAs) zu verbessern, der kann Datenänderungen inkrementell erfassen. Dies liefert die Granularität, die wichtige SaaS-Anwendungen für eine zügige Wiederherstellung benötigen. Darüber hinaus erhält man so zusätzliche Infrastruktur, die sich für die Dev/Test-Operationen einsetzen lassen.
Ein „à la carte“-Menü bestellen: Bei der Auswahl eines Cloud-Anbieters sollten man sich nicht nach der „Empfehlung des Hauses“ richten. Hier ist es besonders wichtig, die Komplexität und die Kosten von Cloud-Migrationen und betrieblicher Verwaltung möglichst gering zu halten. Deshalb sollten Unternehmen dabei mit Dienstleistern zusammenzuarbeiten, die mehrere verschiedene Cloud-Storage-Plattformen unterstützen. Das bietet einem die nötige Flexibilität eines „à la carte“-Menüs, ganz gleich, ob man Microsoft Azure, Amazon Web Services S3, Rackspace oder eine der unzähligen anderen Optionen einsetzen möchte.
Denken wie ein CFO: IT-Budgets sind begrenzt. Stehen der IT-Verantwortliche unter Druck, mehr SaaS-Applikationen zu unterstützen oder die Speichergröße auszubauen, dann sollte er wie ein CFO denken und das Angebot wählen, das ihm am meisten für sein Geld bietet. Mit flexibler Preisgestaltung lässt sich die Anschaffung passgenau tätigen – anhand des Umfangs der zu sichernden Daten, der Zahl der benötigten VMs oder der Zahl der Anwender. (rhh)
Hier geht es zu Commvault