Cloud-Status Quo am deutschen IT-Himmel

13. Februar 2017

„Die ‚Cloud First‘-Strategie ist vollends in die Architektur von vielen Unternehmen integriert“, sagt Raj Samani, Chief Technology Officer bei Intel Security EMEA. „Der schnelle Übergang zum Cloud Computing steht inzwischen auf der Agenda vieler Organisationen. Durchschnittlich werden nur noch 15 Monate vergehen, bis 80% des IT-Budgets Cloud-basierte Ausgaben ausmachen. Das ist ein Indikator dafür, dass ‚Cloud First‘ für viele Unternehmen immer mehr Priorität hat.“

Das Vertrauen in Public Cloud-Services verbessert sich von Jahr zu Jahr. 87% der deutschen Umfrageteilnehmer berichten, dass ihr Unternehmen in den letzten zwölf Monaten Vorbehalte gegenüber der Cloud verloren hat. Trotz der wachsenden Akzeptanz sind jedoch noch nicht alle Sicherheitsbedenken ausgemerzt, denn fast die Hälfte der deutschen Befragten meinen, bereits Sicherheitsvorfälle zweifelsfrei auf Inhalte aus Cloud-basierten Anwendungen zurückgeführt zu haben. Am meisten vertrauen deutsche Unternehmen der Private Cloud – ganze 88% würden ihr sensible Daten anvertrauen.

„Die Public Cloud löst sich langsam von ihrem Ruf als Unsicherheitsfaktor. 63% der deutschen Unternehmen vertrauen inzwischen darauf, dass ihre Daten hier sicher sind. Letztes Jahr waren es nur 49%, was zeigt, dass dieses Cloud-Modell weiter salonfähig wird. Es gilt aber weiterhin, Aufklärungsarbeit zu leisten“, so Hans-Peter Bauer, Vice President CEUR bei Intel Security.
Insbesondere gilt es, die Mitarbeiter für das Thema Sicherheit zu sensibilisieren und in Sicherheitsfragen zu schulen. Mehr als die Hälfte der befragten Deutschen gaben nämlich an, dass mangelnde Sicherheitskenntnisse die Cloud-Einführung in ihrem Unternehmen in der Vergangenheit bereits eingeschränkt hätten. (rhh)

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