Integrierte Gesamtsysteme statt isolierter InsellösungenConnected Services als Lösungen für eine vernetzte Welt

6. Mai 2019

Die Vernetzung spielt im Rahmen der digitalen Transformation eine zentrale Rolle. Ob vernetzte autonome Fahrzeuge, das Internet der Dinge (IoT), Industrie 4.0 oder Smart Cities: Die umfassende Vernetzung von Menschen und Maschinen verändert nicht nur ganze Industriezweige und Geschäftsmodelle, sondern auch ganz grundsätzlich die Art, wie wir leben und unseren Alltag gestalten. Sie stellt zugleich Unternehmen vor eine massive Herausforderung: Wie sollen sie die Technologien konkret einsetzen, kombinieren, integrieren und effizient betreiben? Antworten bietet „Connected Services“.

Die Connected Services ermöglichen eine Ende-zu-Ende-Integration unterschiedlicher Produkte und Services ineinem durchgängigen System. Das umschließt Geräte an der „Edge“ genauso wie vertikale Software-Anwendungen, die Aggregation unterschiedlichster Komponenten, die Einbeziehung von komplexen Cloud-Plattformen ebenso wie von Künstlicher Intelligenz und Analytics auf allen Ebenen. Fujitsu bietet seine ConnectedServices in speziellen Ausführungen für die Automobilindustrie, die Fertigungsindustrie sowie den öffentlichenSektor an.

Module für die Fertigungsindustrie sind beispielsweise zerstörungsfreie Materialtests mittels KI-basierterBilderkennung, Produktionsoptimierung unter Echtzeitbedingungen mithilfe des Digital Annealings odervorausschauende Wartung und Instandhaltung von gesamten Produktionsumgebungen. Module für dieAutomobilindustrie sind sichere „Over-the-Air-Updates“ für Fahrzeuge, optimierte Bilddatenverarbeitung fürautonome Fahrzeuge sowie Plattformen und Technologien zur Gestaltung neuer Mobilitätskonzepte, sowohl fürMobilitätsanbieter als auch für Städte. Angebote für die öffentliche Hand umfassen unter anderem Smart City-Lösungen und Integrationsplattformen für Schulen und andere Bildungseinrichtungen. Hinzu kommenbranchenunabhängige Angebote, wie etwa IoT- und Edge-Lösungen oder Multi-Cloud-Services.

Co-creation sorgt für zusätzlichen Mehrwert

Bei den Connected Services wird auf das Prinzip gesetzt „so viel Standardisierung wie möglich, so viel Individualisierung wie nötig“, um Effizienz und das für den jeweiligen Kunden optimale Lösungsszenario zu vereinen. Hier kommt das Co-creation-Prinzip von Fujitsu zum Einsatz: Die Suche nach der besten Lösung und der Aufbau sinnvoller Ökosysteme erfolgt in enger Zusammenarbeit mit Anbietern, Partnern und Nutzern. Das Ziel sind nicht nur zukunftsfähige, sondern auch hochagile Resultate, die eine bestimmte Anpassungsfähigkeit im Hinblick auf die weitere Entwicklung gewährleisten. Dabei spielen auch vermeintliche „Randaspekte“ wie Nachhaltigkeit, Sicherheit und Verfügbarkeit eine wichtige Rolle.

Ein weiterer Vorteil: Fujitsu kann auf ein weltumspannendes Know-how aus zahlreichen nationalen und internationalen Projekten zurückgreifen. Dieses Know-how, das sich jeweils zu Best Practices verdichtet hat, fließt in bestimmte standardisierte Module der Connected Services mit ein. Dass auch lokale Kenntnisse und Besonderheiten ausreichend berücksichtigt werden, dafür sorgen Experten, die mit den jeweiligen Umständen umfassend vertraut sind. (rhh)

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