Mit Projektmanagement und AWS für die Zukunft gerüstet

5. April 2018

Was die Datenschutzgrundverordnung für das eigene Unternehmen bedeutet, und wie die Einhaltung der daraus resultierenden Anforderungen im eigenen Netzwerk mit überschaubarem Aufwand gewährleistet werden kann, darüber herrscht vielfach noch große Unsicherheit. „Vor allem bei dem grenzüberschreitenden Datenaustausch innerhalb von Kollaborations-Netzwerken muss ein pragmatischer Datenschutz etabliert werden, um den Rechten und Pflichten bei der Datenspeicherung, Verarbeitung und dem Austausch zwischen allen prozessbeteiligten Unternehmen, Anwendern und Systemen nachzukommen“, erläutert Taskworlds Deutschland-Geschäftsführer, Patrick Wings.

„Als einer der weltweiter Anbieter von Cloud- und App-fähiger Collaboration- und Projektmanagement-Software mit Kunden in mehr als 80 Ländern stellen wir an Prozesstransparenz, Datenschutz und Datensicherheit einen sehr hohen Anspruch. Darum haben wir uns mit dem Infrastruktur-Dienstleister Amazon Web Services und dem Datenhosting in einem Rechenzentrum in Frankfurt am Main für einen starken Partner entschieden, der die höchsten Compliance- und Sicherheits-Standards erfüllt und imstande ist, mit flexiblen Infrastruktur-Services auch auf sehr kundenindividuelle Anforderungen einzugehen – binnen Sekunden und auf Basis eines nutzungsabhängigen Preismodells.“

Taskworld-Nutzer haben – je nach individuellem Anforderungsprofil – die Wahl, ihr Lösungsportfolio auf einem deutschen Server in einer Virtual-Private-Cloud oder einer Shared-Cloud-Umgebung des hiesigen Infrastruktur-Partners Amazon Web Services zu betreiben. Schon heute erwarten Anwender bei der Nutzung von Cloud-Diensten höchste Transparenz darüber, wo genau die Daten gespeichert sind, wer darauf Zugriff hat, wie diese gesichert werden und welchen Compliance- und Datenschutzrichtlinien diese unterliegen.

Gemeinsam mit AWS erfüllt Taskworld bereits heute die wichtigsten Standards nach ISO 27001, ISO 27017, ISO 27018, ISO 9001, dem Cloud Computing Compliance Controls Catalog (C5 Deutschland) sowie dem SOC 3 Report für interne Kontrollmechanismen im Hinblick auf Sicherheit, Verfügbarkeit, Verarbeitungsintegrität, Vertraulichkeit oder Datenschutz. Taskworld und AWS garantieren zudem allen Cloud-Kunden bei Inkrafttreten zum 25. Mai 2018 die Einhaltung der EU-DSGVO, dies beinhaltet u.a. die Erfüllung des CISPE Verhaltenskodex („Code of Conduct for Cloud Infrastructure Service Providers“), granulare Zugangskontrollen, Protokollierungs- und Überwachungstools, Datenverschlüsselung, Schlüsselverwaltung, Prüfungskapazitäten und die laufende Compliance mit IT-Sicherheitsstandards sowie Level C5-Zertifikate.

Die Kunden behalten dabei jederzeit die volle Kontrolle darüber, welche Zugriffs- und Sicherheitsmaßnahmen sie zum Schutz ihrer eigenen Daten, Anwendungen, Systeme und Netzwerke einsetzen möchten – damit genießen Unternehmen dieselben Freiheitsgrade wie beim Betrieb im lokalen Rechenzentrum. Die Kontrolle, Prüfung und Verwaltung von Zugriffen, Berechtigungen, Konfigurationen und Nutzung sind heute für die Verwaltung der IT-Infrastruktur zudem ein wesentlicher Komfortfaktor. Mit der AWS Cloud sowie der Möglichkeit zur Nutzung als VPC- oder OnPremise-Lösung sind diese Funktionen über eine Management-Konsole in die Plattform integriert, um die Umsetzung von Compliance-, Governance- und gesetzlichen Vorgaben zu erleichtern.

Mit Taskworld und AWS sind Unternehmen für die Datenschutzgrundverordnung gut gerüstet. Um Kunden die DSGVO-Compliance auch über den Taskworld Einsatz hinaus zu erleichtern, stellt der Hersteller auf Anfrage eine Checkliste der Industrie- und Handelskammern zur eigenen Bestandsaufnahme zur Verfügung, um zu ermitteln, welche datenschutzrechtlichen Maßnahmen im Unternehmen vorhanden bzw. ob diese mit der DSGVO kompatibel sind und an welchen Stellen nachgebessert werden sollte. (rhh)

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