„Bare Metal as a Service“ vereinfacht Outsourcing
30. April 2018Sein Managed-Hosting-Angebot hat Rackspace um die Funktion Bare Metal as a Service (BMaaS) erweitert. Damit können BMaaS-Anwender von Rackspace ihre Infrastruktur dank sechs neuer Bare-Metal-Instanzen jetzt bei Bedarf (On-Demand) binnen Minuten statt Stunden bereitstellen. Rackspace hat BMaaS mit einem Schwerpunkt auf Leistung entwickelt. Zwei Bare-Metal-Instanzen wurden speziell für HPC-Workloads (High Performance Computing) konzipiert, zum einen mit NVMe SSD für die I/O-Optimierung, zum anderen mit einem Grafikprozessor (GPU), um parallele Anwendungen zu beschleunigen.
Bare Metal as a Service umfasst zudem physische und virtuelle Firewalls und Load Balancer, zusätzlichen Speicher und erweiterte Netzwerkfunktionen. Firmen, die ihre lokalen Umgebungen flexibler gestalten und stärker auf Automatisierung setzen wollen, bietet Rackspace damit eine dedizierte Bare-Metal-Infrastruktur mit Abrechnung nach tatsächlicher Nutzung (Pay-as-you-go) und einer breiten Palette von Self-Service-APIs.
Da große und kleine Unternehmen kaum mehr in den Aufbau und Betrieb ihrer eigenen Rechenzentren investieren, unterstützt Rackspace seine Kunden mit einem breiten Cloud-Portfolio bei der Umsetzung ihrer langfristigen strategischen Pläne. Eine wichtige Rolle bei der Modernisierung der IT spielt ein erweitertes Bare-Metal-Angebot, da Firmen damit viele Anwendungen unverändert aus ihren Rechenzentren in die Cloud übertragen können. Auf diese Weise lassen sich Störungen oder Ausfälle, Kosten und Risiken minimieren.
Die Risikokontrolle bei der Migration ist insbesondere dann wichtig, wenn ein Unternehmen datenintensive und unternehmenskritische Anwendungen in die Cloud auslagert. BMaaS vereinfacht die Migration von Workloads aus dem Rechenzentrum, da es den Bedarf für die Anpassung von bestehenden Anwendungen senkt. Zudem erhalten Unternehmen zusätzliche Hardware-Resourcen sowie mehr Optionen für individuell angepasste Betriebssysteme. Mit der Bare-Metal-Infrastruktur von Rackspace können Kunden dieselben physischen Plattformen für Load Balancing und Netzwerksicherheit nutzen, die sie auch lokal einsetzen. Damit ist es kaum mehr notwendig, die Bereitstellungsarchitektur und die Betriebsprozesse zu verändern. (rhh)
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