Adobe setzt bei Acrobat DC verstärkt auf PDF-Kompetenz von callas software

12. Mai 2015

Mit der Verfügbarkeit der neuen Version von Acrobat DC können Benutzer auch Variable in ihren Preflight-Profilen verwenden und somit dynamische Preflight-Prüfungen ausführen. Das erhöht die Flexibilität und verringert die Anzahl der zu pflegenden Profile. Anwender können beispielsweise ein Profil für das Reduzieren der Bildauflösung oder für das Prüfen der Seitengröße anlegen. Wenn dieses dann ausgeführt wird, wird der Anwender aufgefordert, die Zielauflösung oder die zu erreichende Seitengröße einzugeben.

Ebenfalls für die Druckvorbereitung relevant ist die neu hinzugekommene Möglichkeit, einen Beschnitt für Objekte zu erzeugen, die am Seitenrand liegen, aber nicht über diesen hinausgehen. Solche Objekte können nun über den Seitenrand hinaus verlängert werden, so dass sie danach ausreichend weit über den Beschnittrand hinausragen und beim späteren Schneiden keine weißen Streifen stehen bleiben.

Mit der Integration der aktuellen callas-Technologie ist Acrobat DC darüber hinaus in der Lage, große Dateien schneller zu verarbeiten. Dies ist insbesondere beim variablen Datendruck (Stichwort: PDF/VT) relevant, denn hier können die PDF-Dateien sehr umfassend sein und mehrere zigtausend Seiten beinhalten. Hinzu kommen zahlreiche weitere neue Korrektur- und Prüfungsoptionen, wie beispielsweise das vollständige Entfernen von Ebenen, inklusive der Objekte.

Im Bereich der Dokumentenverarbeitung sind in Acrobat DC zusätzliche Prüfungsoptionen integriert, die sich insbesondere auf in PDF/A-3 eingebettete Dateien beziehen. Anwender können definieren, welche Formate diese haben dürfen. Acrobat DC informiert nach erfolgter Prüfung den Anwender, falls andere Formate in einer PDF/A-3 hinterlegt sind. Nochmals verbesserte und erweiterte Konvertierungsfunktionen von callas software für PDF/A (Archivierung) und für PDF/UA (Barrierefreiheit) runden den Funktionsumfang ab. (rhh)

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