Hürden der E-Mail-Verschlüsselung meistern

7. Mai 2018

Die zum Ende des Monats verbindliche Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) fordert die Umsetzung des „Stand der Technik“ zum Schutz personenbezogener Daten ein. Ohne Zweifel fällt die Verschlüsselung der E-Mail-Kommunikation eindeutig darunter und gehört zum Grundkanon der Maßnahmen, die jedes Unternehmen umsetzen sollte. Im Rahmen einer aktuellen Umfrage unter rund 450 Teilnehmern hat Net at Work typische Anwender dazu befragt, welche Gründe sie bislang an der Einführung einer unternehmensweiten E-Mail-Verschlüsselung gehindert haben.

Dabei wurde deutlich, dass die überwiegende Mehrheit der Unternehmen die Notwendigkeit und Dringlichkeit von E-Mail-Verschlüsselung sieht: 90 Prozent der Befragten wollen E-Mail-Verschlüsselung. Auch die Wirtschaftlichkeit der Produkte oder die Bereitstellung entsprechender Budgets stellen kein Problem dar. Nur elf Prozent halten die angebotenen Lösungen für zu teuer. Als Haupthindernis wurde von den Anwendern genannt, dass die bislang gesichteten Lösungen schlichtweg zu kompliziert in der Umsetzung und im Betrieb erscheinen.

„Uns haben die Umfrageergebnisse nicht überrascht. Viele Lösungen zur E-Mail-Verschlüsselung – insbesondere die client-basierten Ansätze – sind schlichtweg zu kompliziert und zu aufwendig. Das gilt sowohl für den Nutzer als auch für die Administration. Hinzu kommt, dass das Schlüsselmanagement und vor allem der Austausch öffentlicher Schlüssel bislang recht mühsam waren. Beide Probleme werden durch die Lösung der ‚Initiative Mittelstand verschlüsselt!‘ behoben“, sagt Stefan Cink, E-Mail-Sicherheitsexperte bei Net at Work.

Net at Work hat im vergangenen Jahr gemeinsam mit der Bundesdruckereitochter D-Trust die Initiative Mittelstand verschlüsselt! gestartet, um die E-Mail-Verschlüsselung für den Mittelstand einfacher zu gestalten. Die gemeinsam angebotene Lösung beseitigt alle bestehenden Hürden und bietet eine einfache, kostengünstige und sichere Möglichkeit für die E-Mail-Verschlüsslung. Basierend auf dem Secure-Mail-Gateway NoSpamProxy ist die zentrale Einführung und Verwaltung ein Kinderspiel. Für die Nutzer ist die Verschlüsselung weitgehend transparent, d.h. sie benötigen kein Training und müssen ihre Arbeitsweise nicht ändern. Durch den neuen, auch für Unternehmen, die keine NoSpamProxy Kunden sind, kostenfrei nutzbaren Open-Keys-Service (www.openkeys.de) werden die notwendigen Schlüssel von E-Mail-Empfängern automatisiert ermittelt. Dazu aggregiert Open Keys die Schlüsselserver aller relevanten Trustcenter und vereinfacht so das Management und den Austausch von Schlüsseln.

Die Lösung deckt auch die Anwendung in der Cloud durch Integration in Office365 ab und ist Azure-zertifiziert. Auf Wunsch wird die E-Mail-Verschlüsselung auch als Service angeboten. So können Unternehmen für den Gegenwert von zwei Briefmarken pro User und Monat ihre gesamte E-Mail-Kommunikation sicher schützen und damit die DSGVO in diesem zentralen Aspekt vollständig erfüllen. (rhh)

Hier geht es zur Initiative Mittelstand verschlüsselt!

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