Open-Source-Groupware Tine 2.0 macht Dropbox überflüssig
27. November 2015Die Open-Source-Groupware Tine 2.0 erstellt dazu Download-URLs, über die ohne Authentifizierung auf Files zugegriffen werden kann. Die Gültigkeit der URLs lässt sich zeitlich eingrenzen und die Anzahl der Downloads wird automatisch mitgezählt. Durch diese Neuerung können Anwender auch größere Dateien einfach miteinander teilen. Dropbox oder ähnliche File-Sharing-Lösungen aus der Public Cloud, die aus Sicherheitsgründen in den meisten Unternehmen nicht gern gesehen werden, sind damit überflüssig.
Im Kalender von Tine 2.0 ist jetzt ein Schnellzugriff auf Tags und Teilnehmer möglich. Mit einem einzigen Klick können sie direkt einem Termin hinzugefügt werden. Ebenfalls per Klick lässt sich nun auch eine Mail an alle internen und externen Teilnehmer senden, die bei einem Termin hinterlegt sind. Darüber hinaus können externe Kalender im ICS-Format nun importiert und regelmäßig aktualisiert werden. Im CRM-Modul der Groupware lassen sich Leads im CSV-Dateiformat nicht mehr nur exportieren, sondern auch importieren. Das ermöglicht den Nutzern beispielsweise, die eigene Leadliste nach MS Excel zu exportieren, dort zu bearbeiten und anschließend wieder in die Groupware einzulesen. Zu den weiteren Verbesserungen von Tine 2.0 zählt die Option, die Groupware als Standard-Mailer einzusetzen. Wird auf Webseiten ein "mailto"-Link angeklickt, öffnet sich automatisch ein E-Mail-Fenster.
Die Tine 2.0 Business Edition ist die stabile, für den kommerziellen Einsatz optimierte Ausführung der bewährten Open-Source-Groupware, deren Community-Variante unter dem Namen Tine 2.0org entwickelt wird. In regelmäßigen Abständen veröffentlicht Metaways eine Business-Version der Lösung, die in drei Produktvarianten zur Verfügung steht: als Software für den Einsatz auf bereits vorhandenen Linux-Servern, als Cloud-Bundle und als Hardware-Bundle. (rhh)
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