EuGH-Urteil zur ArbeitszeiterfassungSysteme für die webbasierte Zeiterfassung
28. Januar 2020Seit dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs zur verbindlich vorgeschriebenen Zeiterfassung prüfen Firmen ihre Optionen. Ein Vorteil: Flexible Arbeitszeitmodelle haben auch unter den neuen Vorzeichen der europäischen Rechtsprechung weiterhin Bestand. Für eine optimale Koordination von Homeoffice, Büro und Außenterminen bietet sich eine webbasierte Zeiterfassung an. Die Interflex Datensysteme hat eine solche unter anderem für die Mundschenk Nachrichtengesellschaft mbH & Co. KG eingeführt. Das Ziel: Interne Prozesse rund um das Personalmanagement deutlich effizienter zu gestalten – für die Personalabteilung und für die Mitarbeiter selbst.
Auch unter den neuen Vorzeichen der europäischen Rechtsprechung können Unternehmen und ihre Mitarbeiter das Arbeitsleben bislang wie gewohnt nach den Anforderungen des Unternehmens und nach den privaten und familiären Interessen der Mitarbeiter gestalten. Dennoch gilt es, die geleisteten Arbeitszeiten zuverlässig zu dokumentieren. Auf Seiten der Arbeitgeber ist daher ein flexibles Zeiterfassungssystem gefragt, das es ermöglicht, Zeitkonten mit verschiedenen Arbeitszeitmodellen zu führen und im Idealfall Arbeitszeiten mobil zu buchen – etwa bei Außenterminen oder im Homeoffice.
Zeiterfassungssysteme von Interflex zum Beispiel stellen für diesen Bedarf mobile Buchungsoptionen sowie Funktionen zur Verfügung, mit denen sich die Arbeitszeiten bestimmten Projekten, Tätigkeitsfeldern oder Kostenstellen zuweisen lassen. Funktionen wie die Mitarbeiterselbstverwaltung (Employee-Self-Service), komfortable Übersichten (Dashboard und Workflows) und verschiedene Auswertungsfunktionen (Reportings) machen die Zeiterfassung zu einem vielseitigen Instrument, das sich auch auf der Managementebene auszahlen kann. Denn damit erhalten Personalplaner eine Datenbasis, um Überstunden oder zuschlagspflichtige Arbeitszeiten gezielt zu verringern und Personalkosten zu senken. Die Mitarbeitenden profitieren von einer besseren Übersicht und mehr Planungstransparenz.
Webbasierte Zeiterfassung mit Zusatzmodulen
Die Firma Mundschenk Nachrichtengesellschaft mbH & Co. KG entschied sich für das Interflex-Zeiterfassungssystem IF-6020 und die Einführung des passenden Moduls WebClient. Das Unternehmen liefert seit mehr als 150 Jahren Druckerzeugnisse wie Zeitungen, Werbeträger und Organisationsmittel und beschäftigt rund 130 Mitarbeiter in Produktion und Verwaltung.
Die Softwaremodule einschließlich WebClient, Workflow, Genehmigungsprozess für Urlaubsanträge oder Korrekturen vereinfachen die gesamte Zeiterfassung und passen sich flexibel an den internen Bedarf an. Mit dem Employee-Self-Service stellen die Mitarbeiter elektronisch ihre Urlaubsanträge, die von den Vorgesetzten genauso am Rechner im Büro wie über ihr Mobilgerät auf der Fahrt zum Flughafen bearbeitet werden können. Dieses Verfahren erleichtert und beschleunigt den Genehmigungsprozess, da mithilfe hinterlegter Workflows die Anträge automatisch den Vorgesetzten vorgelegt werden. Darüber hinaus erfolgt eine automatische Zuweisung der Zeitzuschläge. Der modulare Aufbau erlaubt es, das System kosteneffizient um zusätzliche Module zu erweitern.
Noch steht eine Umsetzung des EuGH-Urteils in der Gesetzgebung der einzelnen europäischen Staaten aus. Da neue Gesetze hierzu jedoch bald erwartet werden, sollten Unternehmen schon heute ihre Investitionen sinnvoll planen. (rhh)