POSpulse revolutioniert durch Crowdsourcing die MarktforschungÜberblick über alle Geschäftsprozesse

15. Oktober 2018

Möchte ein Unternehmen seine Produkte oder Dienstleistungen am Point of Sales (POS) besser vermarkten, bedienet es sich seit jeher der Marktforschung, um Erkenntnisse über ihre Kunden und deren Kaufverhalten zu gewinnen. Zu den klassischen Instrumenten gehören persönliche Interviews am Telefon oder auf der Straße, Panelstudien und Online-Recherchen, bei denen beispielsweise Suchmaschinenanfragen und die zugrunden liegenden Keywörter untersucht werden.

Einen neuen Weg in diesem Segment geht seit 2014 die POSpulse GmbH. In Zeiten von E-Commerce, stündlich wechselnden Trends und globalem Informationsaustausch in Echtzeit werden herkömmliche Marktforschungsmodelle, die Informationen über Wochen oder Monate sammeln, oft von der Zeit überholt. POS-Informationen in Echtzeit sind das, was Unternehmer benötigen, um möglichst schnell auf sich wandelnde Marktsituationen reagieren zu können. Die Lösung von POSpulse: Shopper Insights Intelligence auf Basis des Prinzips von Crowdsourcing.

Hierbei kann es beispielsweise um die Auffindbarkeit von Produkten, die Beratungsqualität vor Ort oder auch um die Frage gehen, wie sich der Wettbewerb präsentiert. POSpulse nutzt hierfür ein europaweites Netzwerk von mehr als 155.000 Scouts, also realen Shoppern und Konsumenten, die Marktforschungserkenntnisse entlang der gesamten Customer Decision Journey generieren und Echtzeit-Feedback zu Shopping-Erfahrungen liefern, indem sie, ausgestattet mit Smartphone und entsprechender App, ihre Erfahrungen direkt am Point of Sale dokumentieren und POSpulse zur Verfügung stellen.

Aus den so erhobenen Daten erstellt das Unternehmen Auswertungen und bietet Herstellern, Händlern und Serviceanbietern Insights und Handlungsempfehlungen für die bessere Vermarktung. „Shopper Insights Intelligence heißt: Informationen in Echtzeit aus Endkundenperspektive, denn wer könnte schon bessere Informationen zu bestimmten Produkten und Dienstleistungen liefern als der Interessent und Käufer direkt vor Ort. Die unmittelbar am Point of Sale erhobenen Daten werden dann von uns entsprechend den Anforderungen und Informationsbedürfnissen unserer Auftraggeber ausgewertet und aufbereitet“, erklärt Dominic Blank, Gründer und CEO von POSpulse und ergänzt: „Marktforschung als Plattform ohne Zeitverlust, das ist unsere Vision.“

Marktforschung als Plattform

Ziel von POSpulse ist es, seine Kunden unabhängig von Marktforschungsinstituten zu machen. Die Zukunft der Marktforschung sieht demnach so aus, dass sich die Kunden des Unternehmens selbst in eine Plattform einloggen und wenigen Klicks eigene Erhebungen und Umfragen nach vorgegebenen Standards durchführen. Bereits nach wenigen Minuten stehen aussagekräftige Ergebnisse zur Verfügung – inklusive Bilder aus Kundensicht, Benchmark-Vergleiche und Einflussfaktoren für den Erfolg am POS. Der Trend geht demnach eindeutig weg von Langzeitstudien, die erst dann Ergebnisse liefern, wenn relevante Aktionen im Handel bereits wieder abgeschlossen sind.

POSpulse ist aber nicht nur ein Unternehmen, das die Weiterentwicklung der Marktforschung entscheidend beeinflusst, sondern auch die eigene Zukunft sorgfältig plant. Hierzu gehört es auch, stets den aktuellen Überblick über die eigenen Unternehmensdaten zu haben. „Buchhaltung, Finanzen und Controlling sind Themen, die eigentlich niemand mag, die aber essentiell wichtig für den Unternehmenserfolg sind“, sagt David Block, COO von POSpulse.

Das Unternehmen hatte hierfür anfangs sehr viele manuelle Prozesse implementiert, die jeweils durch Einzellösungen abgedeckt waren. Das heißt, es gab für die Angebotserstellung, Auftragsbearbeitung und Buchhaltung jeweils eigenständige Systeme, die untereinander nicht kommunizierten. Die Verantwortlichen sahen bald, dass insbesondere in der Standardisierung der Unternehmenssoftware und der stärkeren Vernetzung ihrer Einzelmodule großes Effizienzpotential lag.

Zudem benötigten sie wachstumsbedingt ein System, welches auch auf internationale Geschäftsbeziehungen ausgelegt ist. „Nach einigen Recherchen haben wir mit Sage Business Cloud Finanzen eine Lösung gefunden, die unseren Bedarf zu 100 Prozent abdeckt. Ziel war es, eine Software zu implementieren, die nicht nur alle Geschäftsprozesse entlang unserer Kundenbeziehungen – von der ersten Kontaktaufnahme, über die Abwicklung von Aufträgen und Rechnungen, bis hin zum Forderungsmanagement – abdeckt. Für uns war es auch wichtig, dass wir mit dem System internationale Währungen verwalten können und dieses in der Cloud verfügbar ist“, so David Block.

Hohe Flexibilität durch Software aus der Cloud

Mit Sage Business Cloud Finanzen steht POSpulse nun eine flexible Lösung zur Verfügung, die speziell auf die Anforderungen des Unternehmens angepasst ist. Der Zugang über die Cloud ermöglicht es allen Mitarbeitern, ihre Daten jederzeit in Echtzeit via Smartphone, Tablet, Smartwatch, Laptop oder Desktop einzusehen und gegebenenfalls anzupassen.

Sämtliche Prozesse der Unternehmensführung, Buchhaltung, Rechnungsstellung, Rechnungserfassung und des Reportings können damit mobil erledigt werden. Dank der Vernetzung dieser Anwendungen innerhalb des Systems ist es möglich, multidimensionale Berichte und die wichtigsten Kennzahlen jederzeit und von wo aus auch immer in Echtzeit abzurufen und damit, falls nötig, auf Veränderungen schnell zu reagieren.

Durch die Möglichkeit, mit Sage Business Cloud Finanzen Hintergrundprozesse wie die Bezahlung von Ein- und Ausgangsrechnungen zu automatisieren, haben die Verantwortlichen bei POSpulse zudem ihre administrativen Tätigkeiten vereinfacht und damit mehr Kapazitäten, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren. Ein weiteres Entscheidungskriterium für das System war seine hohe Integrationsfähigkeit. Durch die nahtlose Anbindung an die Salesforce Plattform, ist es für POSpulse nun möglich, Daten aus verschiedenen Geschäftsanwendungen und der operativen Systeme des Unternehmens an einer Stelle zu verwalten und zu konsolidieren. Beispielsweise stehen damit alle Daten aus den Bereichen CRM und Buchhaltung in einer Anwendung zur Verfügung. Die Führungskräfte im Unternehmen können so nun ihre Geschäftsentscheidungen aus einer zentralen Datenquelle heraus fällen.

Mit Sage Business Cloud auf Wachstumskurs

Für die Zukunft hat sich das Unternehmen ehrgeizige Ziele gesetzt: „Wir wollen die Standard-, die Go-to-Plattform für digitale Marktforschung werden“, verrät Dominic Blank und ergänzt: „Die Erfahrung im eigenen Unternehmen hat deutlich gemacht, dass es sich empfiehlt, frühzeitig in eine entsprechende ERP-Infrastruktur zu investieren. Denn: Die Herausforderung eines Plattformwechsels wird mit zunehmendem Unternehmenswachstum und steigender Komplexität der Geschäftsprozesse immer größer. Ein entscheidendes Kriterium für die Wahl der richtigen ERP-Software sollte deshalb die Skalierbarkeit sein. Das heißt, dass sie von Anfang an alle Bedarfe abdeckt und gleichzeitig auch mit dem Unternehmen mitwächst. Mit dem Finanzmodul der Sage Business Cloud haben wir hierfür das richtige System gefunden.“ (rhh)

Hier geht es zur Sage Business Cloud Finanzen

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