Firmen mit unverschlüsselten Personendaten müssen 2019 mit hohen Strafen rechnenVerstöße gegen die DSGVO werden teuer

15. Februar 2019

Unternehmen, die Personendaten unverschlüsselt übertragen oder speichern, und somit gegen die Europäische Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) verstoßen, müssen 2019 mit handfesten Strafen rechnen. Darauf weist die TeamDrive Systems GmbH hin, die einen gleichnamigen Datenaustauschservice mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung betreibt.

„Die Datenschutzgrundverordnung legt klipp und klar fest, dass personenbezogene Daten lückenlos verschlüsselt sein müssen“, sagt TeamDrive-Geschäftsführer Detlef Schmuck. Er erklärt: „Firmen, die in diesem Jahr die DSGVO immer noch nicht umgesetzt haben, müssen mit empfindlichen Strafen und persönlicher Haftung von Vorstand, Geschäftsführer und IT-Verantwortlichen rechnen.“

Die Datenschutzgrundverordnung sieht Strafzahlungen bis zu vier Prozent des Umsatzes oder bis zu 20 Mio. Euro vor, warnt Detlef Schmuck davor, die gesetzlichen Vorgaben nicht ernst zu nehmen. Dazu gehört auch, dass die Firmen im Falle eines Datenlecks sowohl die betroffenen Personen als auch die Kontrollbehörde binnen 72 Stunden informieren müssen.

Ende-zu-Ende-Verschlüsselung am besten

„Die ersten Bußgelder wegen Verstößen gegen die DSGVO wurden bereits 2018 fällig, allerdings noch unter 100.000 Euro, weil man bislang von einer Übergangszeit ausgegangen war. Diese Zeit ist um, wer sich 2019 erwischen lässt, wird ordentlich in die Firmenkasse langen müssen“, meint TeamDrive-Chef Detlef Schmuck.

Sein Unternehmen bietet einen Sync&Share-Service mit hundertprozentiger Ende-zu-Ende-Verschlüsselung an. Selbst wenn Daten aus welchen Gründen auch immer in fremde Hände geraten, sind sie aufgrund der Verschlüsselung wertlos. Da nicht einmal der Anbieter selbst die Daten entschlüsseln kann, ist eine versehentliche oder absichtliche Weitergabe lesbarer Daten unter keinen Umständen möglich, nicht einmal an Behörden.

teamdrive grafik
Verwendung einer Hybrid Cloud mit TeamDrive; Quelle: TeamDrive

Die Nutzung der TeamDrive-Lösung ist laut Anbieter selbst bei großen Datenmengen „deutlich kostengünstiger“ als der Aufbau firmeninterner verschlüsselter Server und Backupsysteme nach DSGVO-Vorgaben. Gerade Selbstständige und kleine Unternehmen senken durch die TeamDrive Cloud Ihre Kosten, können oft auf lokale Server vollständig verzichten und erhalten gleichzeitig ein deutlich höheres Maß an Sicherheit und Komfort wie es sonst nur Großunternehmen genießen.

Dadurch können die Unternehmen ihre ohnehin steigenden Kosten für Daten- und Informationssicherheit in den Griff bekommen. Eine Untersuchung, die TeamDrive gemeinsam mit der Nationalen Initiative für Informations- und Internetsicherheit (NIFIS) durchgeführt hat, brachte zutage, dass 60 Prozent der Betriebe in Deutschland für 2019 einen Anstieg bei den IT-Sicherheitskosten um mindestens ein Drittel erwarten.

TeamDrive gilt als sichere „Sync&Share-Software der Welt made in Germany“ für das Speichern, Synchronisieren und Sharing von Daten und Dokumenten, weil sie den Hochsicherheitsanforderungen gem. Paragraph 203 Strafgesetzbuch für Berufsgeheimnisträger entspricht. Grundlage bildet eine durchgängige Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, die gewährleistet, dass nur der Anwender selbst die Daten lesen kann – weder TeamDrive noch irgendeine Behörde auf der Welt kann die Daten entschlüsseln.

Diese technische und rechtsverbindliche Sicherheit wissen über 500.000 Anwender und mehr als 5.500 Unternehmen aus allen Branchen zu schätzen, von der Industrie über das Gesundheitswesen sowie Wirtschafts- und Steuerberatung bis hin zur öffentlichen Verwaltung. TeamDrive unterstützt Windows, Mac OS, Linux, Android und iOS. (rhh)

Hier geht es zu TeamDrive Systems

Lesen Sie auch