Fachkräftemangel lässt Data-Preparation-Initiativen scheitern

15. September 2017

Für Unternehmen wird es mit fortschreitender Digitalisierung der Geschäftsprozesse immer wichtiger, dass so viele Mitarbeiter als möglich relevante Erkenntnisse aus Daten gewinnen können. Viele Firmen sehen in der Datenaufbereitung den Schlüssel zur effizienteren dezentralen Datennutzung, die optimierte Geschäftsprozesse und neue, innovative Geschäftsmodelle ermöglicht. Angesichts zunehmend volatiler und gesättigter Märkte kommt der effizienten und agilen Aufbereitung von Daten eine entscheidende Bedeutung zu. Denn Unternehmen, die das Potenzial von Analytics ausschöpfen, können sich von ihrem Mitbewerb abheben. Die analytischen Landschaften stehen entsprechend unter Druck, Daten für explorative Analysen bereitzustellen. Um der Nachfrage und den Anforderungen gerecht zu werden, bedarf es kompetenter Fachkräfte sowie eines modernen Data-Preparation-Ansatzes, der sich vom klassischen ETL in vielen Punkten unterscheidet.

Laut der Umfrage gehören mangelndes Know-how und fehlende Budgets zu den größten Hürden für Data-Preparation-Initiativen. Die Studienteilnehmer bemängeln, dass derzeit noch zu wenige Fachbereiche die Voraussetzungen für effiziente und weitgehend eigenständige Datenaufbereitung vorfinden. Zudem halten sie Schulungen und Coachings der Mitarbeiter für essenziell, damit ausgefeilte Digitalisierungsstrategien umgesetzt und wertvolle Erkenntnisse aus Daten gewonnen werden können. Für diesen Zweck muss das Management spezielle Ressourcen und Budgets bereitstellen.

Vom größten Nutzen und der höchsten Zufriedenheit mit Data Preparation berichten die Unternehmen, die Data Preparation zu einer gemeinsamen Aufgabe von IT und Fachbereichen gemacht haben. In diesen Fällen können Nutzer aus den unterschiedlichen Geschäftsbereichen Daten weitestgehend eigenständig aufbereiten. Die technischen Experten bieten Unterstützung und stellen dabei die Einhaltung von Standards sicher. So können fachliche Fragen schnell beantwortet werden, sobald sie auftauchen. Auf diese Weise können Insellösungen und Datensilos verhindert werden.

Die wichtigsten Erkenntnisse der Studie werden in sieben „Hot Spots“ zusammengefasst, mit deren Hilfe Unternehmen ihren Data-Preparation-Ansatz optimieren und maximalen Nutzen aus der Datenaufbereitung ziehen können. Die Erstellung der Studie „Data Preparation – Refining Raw Data into Value” wurde von den Sponsoren Denodo, MicroStrategy, SAS, Tableau und TimeXtender unterstützt. Das vollständige Dokument und die Infografik stehen beide in englischer Sprache zum kostenlosen Download bereit.  (rhh)

Hier geht es zum Download der Studie

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