Hybrid Monitoring darf in Zeiten der "Hybrid IT" nicht fehlenLückenlose und automatisierte Überwachung

24. Mai 2023

Die Zukunft der IT ist hybrid. On-Premises-Infrastrukturen und Umgebungen in der Public Cloud wie AWS, Azure und GCP bilden immer mehr ein integriertes Ganzes. Deshalb muss auch das moderne Monitoring hybrid sein.

Um den Bedarf an umfassenden Monitoring-Lösungen zu decken, kommt die Cloud Edition der Monitoring-Lösung Checkmk ins Spiel. Anwender können damit sowohl ihre On-Premises-, als auch Public-Cloud-Umgebungen lückenlos und automatisiert überwachen und profitieren von einer höheren Performance, Robustheit und Sicherheit.

Die Checkmk Cloud Edition ist speziell für dynamische und Cloud-basierte IT-Szenarien entwickelt worden, wie beispielsweise das Monitoring von Managed Cloud Services (Kubernetes, Datenbanken, Serverless Functions). Die Cloud Edition baut auf den Stärken und Entwicklungen der Enterprise Edition auf, für die es im Rahmen des heutigen 2.2-Releases ebenfalls zahlreiche weitere Verbesserungen gibt. So umfasst die Cloud Edition neben vorgefertigten Cloud-Dashboards Monitoring-Plugins für die beliebtesten Dienste von AWS, Azure und GCP in den Bereichen virtuelle Maschinen, Networking, Storage, Datenbanken, Serverless Functions, Container-Management, Caching und viele mehr.

Weiterentwickelte Agenten

Umfänglich überarbeitet und verbessert wurden die Monitoring-Agenten der Cloud Edition, die neben dem Pull-Modus neu im Push-Modus arbeiten können. Im Push-Modus senden die Agenten ihre Messdaten autonom an die Checkmk-Instanzen in der Cloud. Der Vorteil dieser per TLS verschlüsselten Einwegkommunikation ist ihr hohes Sicherheitsniveau. Denn Checkmk kann dadurch auch Server überwachen, auf deren Netzwerk die Monitoring-Lösung nicht zugreifen kann, zum Beispiel in einer Cloud-basierten Konfiguration oder in einem isolierten Netzwerk.

Ebenfalls neu ist im Monitoring-Agenten der Cloud Edition die Autoregistrierung. Sie nimmt automatisch neu ausgerollte VMs oder Server in das Monitoring auf und erkennt dabei die zu überwachenden Services. Das neue Feature hält somit das Monitoring von dynamischen Cloud-Infrastrukturen stets auf dem aktuellen Stand. Gleichzeitig ermöglicht die Funktion Massenrollouts und eine zeiteffiziente Wartung von Checkmk in großen Umgebungen.

Aufbauend auf dem im letzten Jahr vorgestellten Kubernetes-Monitoring unterstützt die Cloud Edition nun nativ sowohl das Monitoring von OpenShift-Clustern als auch die Managed Kubernetes-Lösungen von AWS, Azure und Google Cloud Platform. Neben den von den Cloud-Hyperscalern angebotenen Kubernetes-Lösungen ist OpenShift von Red Hat eine der wichtigsten und am weitesten verbreiteten Kubernetes-Distributionen. OpenShift ist auch ein Eckpfeiler jener hybriden Welt, für die Checkmk die Cloud Edition entwickelt hat.

Auf ein einfacheres und effizienteres Arbeiten mit Checkmk zielen auch die im Zuge des Releases vorgenommenen Verbesserungen an der Automatisierung ab. So wurde die REST-API vervollständigt und weiter ausgebaut. Sie unterstützt ab 2.2 nun Endpunkte wie SLAs, Site-Management und Benutzerrollen.

Sicherer und komfortabler

Um die Sicherheit zu erhöhen, unterstützt Checkmk 2.2 nun nativ SSO (Single Sign-on). Ab jetzt lassen sich Zugriffsberechtigungen nach dem SAML-Standard, zum Beispiel für bestimmte Rollen, direkt aus der Checkmk-Oberfläche heraus konfigurieren.

Darüber hinaus bietet die Version 2.2 zahlreiche Neuerungen für einen höheren Bedienkomfort und damit für ein effizienteres und effektiveres Arbeiten mit der Monitoring-Lösung von Checkmk, unter anderem durch zahlreiche Design- und UI-Verbesserungen. (rhh)

Checkmk

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