Starre Unternehmenskultur und ineffiziente Technologien sind die größten Erfolgshindernisse

14. März 2018

Trotz dieses erkannten Notwendigkeit versuchen nur wenige Führungskräfte, in ihren Unternehmen eine agilere Arbeitsumgebung zu fördern: Lediglich 33 Prozent gaben an, dass sie aktiv eine Arbeitsatmosphäre unterstützen, die schnelle Reaktionen auf wechselnde Kundenbedürfnisse in den Mittelpunkt stellt. Javier Diez-Aguirre, VP Corporate Marketing, Ricoh Europe, sagt: „Agilität ist sowohl eine Einstellungsfrage als auch die Fähigkeit, schnell zu reagieren. Um echte Agilität zu erreichen, müssen Firmen eine unternehmensweite 360-Grad-Überprüfung durchführen. Dabei wird neu bewertet, wie Prozesse, Kultur und Technologie einem Unternehmen ganz konkret nützen können.“

Viele Führungskräfte betrachten die Anwendung und Verbesserung digitaler Arbeitsabläufe als wichtigen Entwicklungsschritt. Die am häufigsten genannten Top-Prioritäten zur Steigerung der Agilität sind Datenanalyse (50 %), Management- (41 %) und Finanzprozesse (39 %). Der Einsatz von Analyse-Technologien zur Erkennung neuer Trends und Geschäftsmöglichkeiten ist ebenfalls für die Mehrheit der Befragten (60 %) zur Norm geworden, wobei von diesen betont wird, dass die intelligentere Nutzung von Daten der Schlüssel zur Verbesserung der Agilität sei.

Diez-Aguirre ergänzt: „In der heutigen Geschäftswelt ist es unerlässlich, intelligente Technologien zu nutzen, um von neuen Möglichkeiten zu profitieren. Aber das allein reicht nicht. Führungskräfte müssen eine aufgeschlossene Kultur fördern, in der Mitarbeiter kalkulierte Risiken eingehen können. Die Fähigkeit, schnelle Entscheidungen zu treffen und sie rasch umzusetzen, ist ebenfalls unentbehrlich. Die gute Nachricht ist, dass Europas Führungspersönlichkeiten klar erkennen, dass Investitionen in einen digital gestützten Arbeitsplatz die Grundlage für eine profitable unternehmerische Agilität bilden.“ (rhh)

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