Virtueller Assistent liefert Status- und Performance-Daten

7. Februar 2017

Über den KI-basierten, virtuellen Assistenten davis wird der Zugang zur einheitlichen, KI-basierten und vollständig automatisierten DPM-Plattform von Dynatrace gewährt. Alois Reitbauer, Chief Technology Strategist von Dynatrace, erklärt: „IT-Teams kämpfen mit der enormen Komplexität der Bereitstellung von Anwendungen. Hinzu kommen die angespannten internen Ressourcen. Die Problemlösung muss heute eine präzise automatische Erkennung sowie eine sehr kontextspezifische Darstellung der Ergebnisse für die IT bieten.“ Nach seiner Einschätzung sei besonders zu bemerken, dass dieser Assistent zur bestehenden Lösung eine zusätzliche Automatisierungsebene hinzufügt.

„Der IT-Betrieb kann nun über eine einfache Sprach- oder Chat-Konversation mit davis die gleichen tiefgehenden Einblicke erhalten, ohne Dashboards zu nutzen“, erläutert Reitbauer. „Zusätzlich ermöglicht davis nicht-technischen Teams, Status und Performance-Probleme über bekannte Kommunikationsanwendungen zu überwachen und zu verstehen. davis hat erstmals den IT-Betrieb konsumerisiert.“

Im nächsten Schritt der davis-Roadmap wird Dynatrace mehr Kunden einbinden, um sehr spezifische Fragen gemäß ihren Bedürfnissen und Umgebungen zu entwickeln. Dies geschieht im Zuge eines begrenzten Release und über eine Serie von Hackathons auf dem weltweiten Event Perform 2017 von Dynatrace. Die Vision für davis ist der Aufbau einer Community, in der Fähigkeiten und Updates über GitHub geteilt und heruntergeladen werden. Als wichtiger Key-Entwickler von davis glaubt Alois Reitbauer, dass der virtuelle Assistent ein richtiger Schritt zur Reduzierung der Komplexität und Zeit für IT-Abteilungen ist. „Microservices, Cloud-Migration, IoT – die IT-Umgebung wird immer schwieriger zu verwalten. Getrennte Analysen sind heute untragbar, genauso wie ein Szenario, in dem Menschen komplexe Datensätze durchsuchen, um Probleme zu identifizieren. Jede Anwendung kann Milliarden Abhängigkeiten besitzen. Daher sind KI-Funktionen nötig, um automatisch nach allen möglichen Lösungen zu suchen und die richtige davon auszuwählen. Anschließend müssen sie automatische Reparaturprozesse anstoßen. Das Hinzufügen einer menschenähnlichen Oberfläche zu solch einer intelligenten, automatisierten Plattform war der nächste logische Schritt in der Dynatrace-Entwicklung. Und unsere Kunden sind vollkommen begeistert von den aktuellen und künftigen Möglichkeiten.“ (rhh)

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