Daten, Sprache und Text auf mobilen Geräten noch besser sichern

31. August 2015

Die E-Mail- und Collaboration-App Good Work für Geschäftskunden lässt sich nun um sichere Sprach- und SMS-Kommunikation erweitern und bietet neue und erweiterte Data Loss Preventition Policies und die Möglichkeit, E-Mail-Klassifizierung und S/MIME für Unternehmen bereitzustellen, die Klassifizierung, digitale Signaturen und die Verschlüsselung von Nachrichten benötigen.

Unternehmen sehen sich zunehmend mit der Herausforderung konfrontiert, ihre Daten zu sichern, während sie ihren Mitarbeitern zugleich ermöglichen wollen, auch auf mobilen Geräten produktiver zu sein. Für viele Branchen gilt: Jegliche Kommunikation muss für regulatorische Zwecke sicher und jederzeit auffindbar sein. Über die Sprach- und Textkommunikation wird dabei häufig hinweggesehen. Andere Unternehmen stellen sogar noch weitere Anforderungen an Nachrichtenverschlüsselung und Signatur. Viele sind zudem bemüht, sich jenseits dieser „Alles oder Nichts“-Datenschutzrichtlinien  – wie etwa Copy-Paste-Einschränkungen – zu bewegen, um die stetig zunehmende Mobilisierung der Arbeitswelt zu unterstützen. Die neuen Funktionen in Good Work steigern die Produktivität der Anwender und ermöglichen es der IT, flexibler zu agieren. So können sie den Zugang zu sensiblen Nachrichten, zu Sprach- oder SMS-Kommunikation sichern und steuern.

Good Work integriert nun CellTrust SecureLine, und bietet dadurch eine sichere mobile Geschäftsnummer auf dem persönlichen Mobilgerät (BYOD). Private und unternehmensbezogene Kommunikation lässt sich so auf jedem Gerät verlässlich trennen. Die integrierte Lösung verschlüsselt und sichert Dienstgespräche und SMS-Nachrichten auf dem Gerät, ohne die private Nummer zu nutzen. Diese Funktion ist insbesondere für regulierte Branchen wie Finanzdienstleistungen, Rechtswesen und Gesundheitswesen sowie für Regierungsbehörden essentiell. Denn sie benötigen häufig eine umfangreichere Absicherung ihrer geschäftlichen Kommunikation, ebenso wie Archivierung im Rahmen von eDiscovery, und haben andere Überwachungs- und Compliance-Anforderungen. Zudem sind die geschäftliche und private Nutzung des Geschäftshandys voneinander getrennt: Die persönliche Nutzung bleibt unberührt, die Rückerstattung von Kosten für persönliche Gespräche entfällt.

Zudem liefert das Unternehmen noch granularere und umfangreichere Richtlinienkontrollen, die festlegen, wie Daten von Good Work und jeder der über 2.000 von Good-gesicherten, dauerhaft von Kunden genutzten Apps erfasst werden. Diese Verbesserungen beinhalten feinere Richtlinien, die das Copy-and-Paste von Informationen zwischen Good-gesicherten, nicht gesicherten geschäftlichen und privaten Apps sowie Cloud-Services festlegen. Die IT kann so bei zahlreichen Anwendungsfällen im Unternehmen Hilfestellung leisten. Außerdem sind neue Richtlinien zur Datenerfassung hinzugefügt worden, die Screenshots, Diktate, Kundentastaturen und mehr beinhalten. Durch das Anwenden dieser Richtlinien nur innerhalb der Good-gesicherten Apps, muss die IT diese Fähigkeiten nicht mehr für alle Apps einschränken, indem sie MDM-Beschränkungen auf BYO- und COPE-Geräten nutzt. Diese können die Anwendererfahrungen auf privat genutzten Geräten stark beeinflussen. (rhh)

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