Dräxlmaier vertraut bei SAP S/4HANA-Einführung auf SASTRollenkonzept neu konzipiert
19. Februar 2019Für das Redesign des Rollen- und Berechtigungskonzeptes vertraut der Top-100-Automobilzulieferer, die Dräxlmaier Group, auf SAST aus dem Hause Akquinet. Anlass dafür ist die weltweite Einführung von SAP S/4HANA im Unternehmen. Hier nimmt das Thema „sichere Migration auf SAP S/4HANA“ am Markt enorm an Fahrt auf.
Mit der Dräxlmaier Group, die rund 70.000 Mitarbeiter in über 20 Ländern beschäftigt, setzt ein weiterer renommierter Automobilzulieferer in Sachen SAP-Sicherheit auf Lösungen von Akquinet. Im Rahmen der Zusammenarbeit bis 2024 wird das Rollen- und Berechtigungskonzept mit Hilfe einer Managed Service-Lösung und der SAST Suite auf den Prüfstand gestellt.
„In der Proof-of-Concept-Phase überzeugten uns vor allem das umfangreiche Know-how und die Schnelligkeit des SAST-Teams“, erklärt Stephan Eberl aus dem SAP S/4HANA-Team der Dräxlmaier Group die Entscheidung. „Speziell die große Erfahrung bei der Planung und Umsetzung von Berechtigungsprojekten kommt uns jetzt bei der Implementierung unseres Projektes zugute.“
Die SAP-Sicherheitsexperten aus Hamburg unterstützen bei der Härtung der HANA-Datenbank, der Neuaufstellung eines sauberen Berechtigungskonzeptes und beim Safe-Go-Live-Management. Die dabei eingesetzte SAST Suite gilt als eines der umfangreichsten GRC-Tools (Governance, Risk und Compliance) am Markt und ist von SAP offiziell für S/4HANA zertifiziert.
Ein ausgefeiltes Transformationskonzept mit einer fundierter zeitlichen Planung ist die Grundlage für ein erfolgreiches SAP S/4HANA Movement. Im Vorfeld sollten dazu alle Bereiche von der technischen Transformation (HANA und technische Systemanalyse), über die Prozesstransformation, bis zur Betrachtung von Schnittstellen zu angebundenen Drittsystemen betrachtet werden. Anschließend ist gemeinsam mit den jeweiligen Businessanforderungen die Conversion zu planen und sie dann durchzuführen.
Vorhandene Prozesse übernehmen oder Neueinführung?
Die Frage, die sich viele Unternehmen im Zuge der S4/HANA-Implementierung stellen und beantworten müssen, lautet: Soll eine komplette Neueinführung inklusive einer umfassenden Analysephase (Greenfield-Ansatz) stattfinden, oder gilt es, die vorhandenen Prozesse zu übernehmen (Brownfield-Ansatz)?
Die Frage ist für jedes Unternehmen individuell zu betrachten und zu beantworten. Alte „Prozesszöpfe“ abschneiden ist gut, aber alle Prozesse ändern? Alle bisherigen Prozesse in einem „neuen Gewand“ weiterverwenden? Hier ist in den meisten Fällen eine externe Beratung sinnvoll. Sie soll das Anwenderunternehmen unterstützen und bei der Entscheidungsfindung begleiten.
Zudem ist zu bestimmen, in welchen Schritten bei der Migration vorgegangen werden soll. Neben der Entscheidung zwischen Greenfield und Brownfield stehen weitere Optionen bereit, die sich durch Schlagworte wie „Big Bang“, „vorgeschaltete HANA-Migration“, „schrittweise Einführung“, „Roll-Out-Planung“, oder „SAP-GUI Verwendung“ charakterisieren lassen. Des Weiteren sind typischerweise noch Themen zu adressieren wie die APP-Nutzung oder die Bereitstellung von SAP-Systemen. (rhh)
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