Cohesity Data Cloud 7.0:Datensicherheit und Data Management stärken

9. Februar 2023

Die Softwareversion 7.0 der Cohesity Data Cloud bringt Verbesserungen bei der Authentifizierung, bei der Wiederherstellung von Dateien sowie Objekten und unterstützt zudem mehr Plattformen, um Daten vor Ransomware und Diebstahl zu schützen.

Cyber-Attacken werden immer raffinierter und Unternehmen wollen daher umfassende Abwehrstrategien implementieren, um im Fall der Fälle ihren Geschäftsbetrieb weiter aufrechtzuerhalten. Sie wollen vor allem die Sicherheit und das Management ihrer Daten verbessern, indem sie einem datenzentrierten Ansatz für Cyber-Resilienz folgen.

Dieser umfasst Kernfunktionen wie die Unveränderbarkeit von Daten, Datenisolierung (oder Cyber-Vaulting) und die nahezu sofortige Wiederherstellung von Daten im großen Maßstab. Cohesity geht diese Herausforderungen der heutigen Bedrohungslandschaft an und deckt all diese Elemente inklusive einer schnellen und zuverlässigen Wiederherstellung ab. Mit der Data Cloud 7.0 sind Unternehmen in der Lage, ihre Cyber-Resilienz durch folgende Funktionen stärken:

  • Privilegierter Zugriff: Die Zugriffskontrollen für die Cohesity Data Cloud wurden verschärft, so dass privilegierte Konten noch strenger kontrolliert und ihre Zugangsberechtigungen besser verwaltet und geschützt werden können. Dank dieser Kontrollen wird es für Cyber-Kriminelle noch schwieriger, Backup-Daten zu manipulieren. Innovative Funktionen wie Split-Key erfordern die Authentifizierung mehrerer Personen für einen privilegierten Zugriff auf administrative Kontrollen. So kann kein einzelner Administrator allein privilegierte Befehle erteilen. Dies hilft beim Schutz der Daten vor böswilligen Akteuren.
  • Schnellere Wiederherstellung von Dateien und Objekten nach Ransomware-Angriffen: Cohesity bietet auf seiner Plattform einheitliche Datei- und Objektdienste an. Nun verbessert das Unternehmen mit Cohesity SmartFiles auch die Cyber-Resilienz. Zusätzliche Funktionen für den Datenlebenszyklus wollen die Angriffsfläche für Daten-Exfiltrationen verkleinern. Sie regeln beispielsweise, dass Daten nicht länger als nötig aufbewahrt werden. Zudem tragen benutzerdefinierte Sicherheitsrichtlinien dazu bei, unstrukturierte Daten vor unbefugtem Zugriff und Angriffen zu schützen. Mit der neuen Version werden auch neue Funktionen zur Analyse und Visualisierung der Daten auf NAS-Systemen von Drittanbietern eingeführt. Diese Einblicke werden Unternehmen dabei helfen, Daten in SmartFiles zu verlagern, um eine sichere Langzeitaufbewahrung und Unveränderbarkeit der Daten zu gewährleisten. Gleichzeitig unterstützen sie Kunden bei der Optimierung von Kosten und der Skalierung und Leistung der wichtigsten Anwendungen.
  • Verringerung der Angriffsfläche durch erweiterte Plattform- und Workload-Unterstützung: Unternehmen können durch die Konsolidierung mehrerer Einzelprodukte ihre Angriffsfläche verkleinern. Entsprechend unterstützt die Version 7.0 nun AWS GovCloud zum Schutz von Zieldaten und Metadaten sowie weitere Speicherziele für die langfristige Aufbewahrung. Zudem ist sie für Private-Cloud-Installationen kompatibel mit lokalen Backups auf Plattformen von Drittanbietern wie Lenovo SR645, HPE DL360 und DL380, Cisco UCS C220M6 AFC und C240 M6 sowie Dell 740XD.

„Der Schutz und die Sicherung von Daten beginnt bereits vor einem Angriff“, stellt Wolfgang Huber heraus. Der Leiter der DACH-Region bei Cohesity fügt hinzu: „Beides schafft die Grundlage für Unternehmen, den Angriffsschaden zu mindern und sich schnell von der Krise zu erholen, mit minimalen Auswirkungen auf das Geschäft.“

Dazu biete die Cohesity Data Cloud 7.0 eine neue Ebene des Schutzes und der Wiederherstellung der wichtigsten Daten von Unternehmen. „Wir sehen, dass unsere Kunden ständig mit Bedrohungen durch böswillige externe und interne Akteure konfrontiert werden. Mit diesen neuesten Erweiterungen können sie diesen Herausforderungen sofort angehen“, zeigt sich Huber überzeugt. (rhh)

Cohesity

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