Advertorial: So behalten Unternehmen die Hoheit über ihre DatenVon wegen unsicher: Volle Datensicherheit dank Private Cloud
11. Dezember 2020Laut der Untersuchung „Cloud-Monitor 2020“ von Bitkom bedeutet Cloud Computing für einen Großteil der Unternehmen deutlich mehr, als skalierbare Rechenleistungen abrufen zu können: Vielmehr sehen drei Viertel der Anwender den Einsatz von Cloud als zentralen Baustein, um die Digitalisierung im Unternehmen voranzubringen. Jedoch sind noch längst nicht alle Unternehmen in die Cloud migriert. Viele fürchten zu hohe (personelle und finanzielle) Aufwände, mögliche Datenlecks und betriebsstörende Ausfallzeiten. Das muss aber gar nicht sein.
Für viele Unternehmen ist die Cloud-Migration eine große Herausforderung. Die Studie von Bitkom zeigt, dass dabei nicht Sicherheitsbedenken (38 Prozent der Befragten) die größte Sorge sind. Vielmehr fürchten sie, Compliance-Vorgaben nicht einhalten zu können (41 Prozent) – nicht ganz unbegründet. In den vergangenen Jahren gab es immer wieder neue gesetzliche Vorschriften, die sich auf die Anforderungen hinsichtlich Datenschutz und -sicherheit in Unternehmen ausgewirkt haben. Seit Einführung der DSGVO ist das Thema Datenschutzkonformität durch entsprechende organisatorische sowie technische Maßnahmen unumgänglich.
Das betrifft auch die Datenverarbeitung im Rahmen von Cloud-Lösungen. Hinzu kommen internationale Gesetze wie der US CLOUD Act und bindende Gerichtsurteile wie zuletzt das Kippen des Privacy-Shield-Abkommens. Beide stellen eine weitere Komplikation für die Cloudisierung dar. Mehr zum Thema Datenverarbeitung durch US-Dienste erfahren Interessierte kostenfrei im Whitepaper „Streitfrage CLOUD Act“ oder im On-Demand-Webinar zum Privacy Shield.
Die Qual der Wahl
Unternehmen müssen nicht nur einen Cloud-Provider finden, der jetzt und zukünftig rechtlich unbedenklich ist, sondern sich für das passende Cloud-Modell entscheiden. Es gibt drei verschiedene Angebote: Public Cloud, Private Cloud und Hybrid Cloud. Die Public Cloud stellt die häufigste Bereitstellungsform dar – sie wird von einem Provider bereitgestellt. Mehrere Kunden nutzen dieselbe Software und virtuelle Hardware bzw. Infrastruktur. Das ist aber insbesondere hinsichtlich des Datenschutzes schwierig zu bewerten. Vor allem wenn Unternehmen für die Public Cloud auf einen Dienstleister zurückgreifen, der seine Infrastruktur und seinen Unternehmenssitz nicht innerhalb der EU hat.
Eine Private Cloud hingegen hält die Ressourcen für die Cloud exklusiv für ein Unternehmen vor. Die Hybrid Cloud ist eine Mischform beider Angebote: Weniger kritische Daten lassen sich in einer Public Cloud, sensible Informationen in der Private Cloud hosten. Beide sind miteinander verbunden, um reibungslose Datenströme zu gewährleisten. Die Entscheidung für oder gegen ein Modell ist jedoch vom Anwendungsfall abhängig. Höchste Sicherheit und zugleich ausreichende Flexibilität verspricht die Private Cloud.
Wie funktioniert die Private Cloud?
Technisch basieren Private Clouds auf Virtualisierung. Dadurch ist es möglich, IT-Services und -Ressourcen von physischen Geräten abzukoppeln. Unternehmen müssen Anwendungen nicht mehr auf Rechnern oder Servern betreiben, sondern können diese virtuell in der Cloud zugänglich machen. Es gibt vier verschiedene Private-Cloud-Typen:
- Die interne Private Cloud: Bei dieser Cloud ist das Unternehmen selbst für den Betrieb der Infrastruktur und die Cloud Services verantwortlich.
- Die gemanagte Private Cloud: Bei diesem Modell befindet sich die IT-Infrastruktur beim Unternehmen, sie wird allerdings von einem Dienstleister verwaltet. Das bietet Firmen die Möglichkeit, flexibel und höchst individuell zu arbeiten. Die Funktionen der Private Cloud sind exakt auf eigene Bedürfnisse zugeschnitten. Da sich die IT nicht selbst um den Betrieb und die Wartung der Cloud kümmern muss, lassen sich Kosten sparen und Prozesse effizienter gestalten. Gleichzeitig profitieren Unternehmen von einem direkten Ansprechpartner beim Anbieter.
- Die gehostete Private Cloud: Ein Cloud Provider bietet über sein Rechenzentrum Cloud-Services an. Er verwaltet die Cloud im Auftrag seines Kunden und stellt Anwendern entsprechende Applikationen bereit.
- Die Community Private Cloud: Bei diesem Modell handelt es sich um eine Sonderform. Denn hierbei greifen mehrere Unternehmen auf eine Cloud zu. In der Regel entstammen sie aber der gleichen Branche oder sind Teil eines Konzerns. Deshalb lautet eine weitere Bezeichnung für diese Cloud auch branchenspezifische Private Cloud.
Zu berücksichtigen ist, dass gerade für die Varianten, bei denen Unternehmen ihre Private Cloud selbst managen, ein hohes technisches Know-how erforderlich ist. Daher ist eine Private Cloud in diesen Fällen auch teuer und zeitintensiv. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, auf eine gemanagte oder gehostete Private Cloud zurückzugreifen und dabei trotzdem von einer souveränen IT-Infrastruktur und Datenhaltung zu profitieren.
Die Private Cloud gewährleistet:
- Die Hoheit über eigene Daten: Jedes Unternehmen möchte seine Daten in der Cloud sicher wissen – etwa vor Spionage, Manipulation und dergleichen. Deshalb haben sensible oder geschäftskritische Daten nichts auf öffentlich zugänglichen Servern zu suchen. Wer eine Private Cloud nutzt, muss sich darüber keine Gedanken machen. Zudem können Unternehmen individuell regeln, welche Teammitglieder Zugriff auf die Daten erhalten. Entweder sind diese dann auf eigenen Servern sicher – oder sie lagern in der Private Cloud bei einem vertrauenswürdigen Anbieter, der seinen Sitz und seine Infrastruktur bestenfalls innerhalb Deutschlands hat. Es zeigt sich also: hinsichtlich den Themen Datenschutz und -sicherheit ist die Private Cloud das Mittel der Wahl. Belegen lässt sich die Sicherheit des Anbieters etwa über ISO-Zertifizierungen – darauf sollten Unternehmen bei der Wahl ihres Private Cloud Providers unbedingt achten.
- Die Unabhängigkeit von US-Hyperscalern: Ein weiterer wichtiger Vorteil von Private Cloud: Unternehmen begeben sich nicht in eine Abhängigkeit von einem US-Hyperscaler. Große US-amerikanische Konzerne, die den Cloud-Markt dominieren, fügen ihren Services zwar häufig neue Angebote hinzu, gleichzeitig entfernen sie aber auch immer mal wichtige Features. Beispielsweise, wenn sich eines nicht rechnet, da es zu wenige Unternehmen nutzen. Für Firmen, die dieses Feature verwenden oder deren Prozesse darauf aufbauen, kann der Wegfall zu einer Katastrophe führen. Unverhoffte Änderungen sind mit einer Private Cloud nahezu ausgeschlossen. Gleichzeitig obliegt die Entscheidung dem Unternehmen, wann es welche Updates installieren (lassen) möchte. Darüber hinaus unterliegen amerikanische Provider Gesetzen wie dem US CLOUD Act. Das bedeutet, dass sie in ihrer Obhut befindliche Daten auf Verlangen der Behörden (ohne gerichtlichen Beschluss) preisgeben müssen. Mit einem Anbieter aus Europa – noch besser aus Deutschland – sind Unternehmen auf der sicheren Seite.
- Die volle Kostenkontrolle: Einige Public Cloud Provider arbeiten mit günstigen Einstiegspreisen. Bei steigender Nutzung kann es aber passieren, dass die Kosten deutlich höher ausfallen. Natürlich sind auch Private- Cloud-Angebote nicht kostenlos. Der große Unterschied besteht aber darin, dass beim Kauf eine Investition anfällt, die kalkulierbar ist. Für den Betrieb empfiehlt sich beispielsweise eine Open-Source-Lösung, die selbst nichts kostet. Die Kosten für deren Einrichtung und Wartung sind ebenfalls gut abschätzbar. Insbesondere dann, wenn sich Unternehmen für einen Managed Service entscheiden.
- Die Individualisierung der Lösung: Die Public Cloud ist nicht umsonst bei vielen Unternehmen so beliebt, da sie über gut entwickelte, nutzerfreundliche Funktionalitäten verfügt. Einen wesentlichen Nachteil hat dies allerdings: Die Features sind nicht ohne Weiteres an individuelle Geschäftsanforderungen anpassbar, weil nur die Konfigurationen möglich sind, die der Anbieter vorgibt. Private Clouds lassen sich deutlich individueller gestalten, insbesondere bei Open-Source-Angeboten. Zudem können Unternehmen Anwendungen oder Funktionen von Private Clouds komfortabel erweitern – etwa durch eigens entwickelte Schnittstellen.
Auf Nummer sicher gehen: Mit der IONOS Private Cloud powered by VMware
Für ein sicheres Cloud Hosting ist die IONOS Private Cloud geeignet. Sie bietet alle Vorteile einer Public-Cloud-Umgebung mit dem Plus an Sicherheit: Unternehmen können sich nicht nur auf höchste Sicherheitsstandards verlassen – dank dedizierter Hardware und der physischen, ausfallsicheren Infrastruktur in ISO-zertifizierten Hochleistungsrechenzentren. Darüber hinaus profitieren Nutzer von VMware, eine der führenden Virtualisierungslösungen, die für verschiedenste Anwendungen geeignet ist. Zudem lohnt sich die transparente Pay-per-Use-Preisgestaltung. Die Private Cloud lässt sich flexibel skalieren. Hinzu kommt, dass IONOS cloud sein Angebot für verschiedenste Nutzungsszenarien optimiert – um Redundanz zu erhöhen, Ausfälle zu vermeiden und Lastspitzen abzufedern.
Die Private Cloud wird deshalb in drei Konfigurationen angeboten: Von Servern mit einem einzelnen Xeon-Silver-Prozessor von Intel mit 48 GB RAM über Server mit Intel-Xeon-Gold-CPU mit 96 GB RAM bis hin zu einem 2-Sockel-Server mit Intel-Xeon-Gold-6230-Prozessoren und 192 GB RAM. Eine besondere Rolle nehmen dabei die eingesetzten Arbeits- und Massenspeicher ein. IONOS cloud verwendet Intel SSDs der Produktreihe DC P4510 mit NVMe-Schnittstelle. Ihnen sind Intel Optane SSDs vorgeschaltet – als eine Art Cache. Dieser Aufbau hilft dabei, speicherbedingte Engpässe im Rechenzentrum zu vermeiden und reduziert Transaktionskosten bei latenzkritischen Prozessen.
Volle Datensicherheit – dank Private Cloud
Möchten Unternehmen die Hoheit über ihre Daten behalten, sind sie mit Private- Cloud-Angeboten aus dem europäischen Raum sicher aufgestellt. Sensible Informationen sind hier nicht nur bestens geschützt, sondern erhalten auch die notwendige Flexibilität, neue Features oder Applikationen bedarfsgerecht zu integrieren.
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Mark Neufurth, Expert Technical Marketing, 1&1 IONOS SE