Dynamisches Wachstum versus digitale Stagnation: Fünf Gründe für ein fortschrittliches ERP-System

30. März 2020

Management von Kundendaten, Materialwirtschaft und Rechnungslegung – viele Einzelprozesse in Unternehmen sind eng mit dem Kern des Geschäftsmodells verwoben und entsprechend erfolgskritisch für den Marktauftritt. Dabei gilt es allerdings auch die Faktoren im Blick zu haben, die für den Digitalisierungserfolg eines wachstumsorientierten Unternehmens entscheidend sind.

Ein neues ERP-System zu implementieren, das die zentralen betrieblichen Funktionen digital abbildet, wird von vielen Entscheidern als Risiko eingeschätzt. Deswegen schärfen ERP-Experten das Bewusstsein dafür, dass das Beharren auf eingefahrenen Prozessen dynamisches Wachstum hemmt.

Stattdessen verspricht eine Unternehmenssoftware auf der Höhe der Zeit eine agile Performance im Wettbewerb. Wer den Digitalisierungserfolg seines Unternehmens nicht gefährden möchte, sollte die folgenden Aspekte nicht aus den Augen verlieren.

  • Automatisierung: Unternehmensprozesse vollständig oder zumindest teilweise zu automatisieren ist wichtig für Unternehmen, die einen dynamischen Wachstumskurs einschlagen wollen. Erstens lassen sich durch automatisierte Verfahren beispielsweise für die Bestellannahme im Onlineshop die Vorteile digital verfügbarer Daten optimal nutzen. Zweitens können Unternehmen mithilfe entsprechender Prozesse schneller und verlässlicher am Markt agieren, um etwa jenseits der üblichen Geschäftszeiten bestimmte Prozesse wie einen Webshop ablaufen zu lassen. Ein fortschrittliches ERP-System ist in der Lage, regelbasiert zu entscheiden, ob Lieferfähigkeit innerhalb der Regellieferzeit mit dem gegebenen Bestand gewährleitet werden kann – eine solide, digitale Basis für wirtschaftlichere Prozesse.
  • Benutzerorientierung und Verfügbarkeit: Eine moderne Unternehmenssoftware sollte überall dort verfügbar sein, wo der Anwender das System benötigt – im Homeoffice, Außendienst, mobilen Lagereinsatz oder im Meeting. Bei der Entscheidung für ein ERP empfiehlt es sich daher zu berücksichtigen, ob Mitarbeitern via App auf mobilen Endgeräten Zugang zum System verschafft wird. Wer eine lückenlose digitale Prozesskette sicherstellt, sorgt für effiziente und schnelle Prozesse. Darüber hinaus kann ein Unternehmen mithilfe einer integrierten Lösung wie godesys Open Enterprise Portal seinen Kunden, Lieferanten und Geschäftspartnern rollenspezifischen Zugang zum System gewähren. Dies ermöglicht schnellen, fehlerfreien, digitalen Informationsaustausch und sorgt für eine Zeit- sowie Kostenersparnis und reduziert das Risiko kritischer Reklamationen entlang der gesamten Lieferkette.
  • Customizing: Als zentrale Datendrehscheibe bildet das ERP-System den digitalen Backbone eines Unternehmens und wird in der Regel für eine Nutzungsdauer von zehn bis 15 Jahren angeschafft. Angesichts der zu erwartenden Veränderungen am Markt sowie in der technologischen Entwicklung ist darauf zu achten, dass sich die Software immer wieder an neue Anforderungen anpassen lässt. Cleveres Customizing bedeutet, dass bei jedem Update die Release-Fähigkeit erhalten bleibt und kundenspezifische Funktionen und Datenbestände nahtlos weiter genutzt werden können. Das beinhaltet auch eine Anpassung an neue Versionen von Umfeld-Technologien, also ein Customizing das veränderten Anforderungen von Standardprogrammen in der gegebenen IT-Infrastruktur gerecht wird.
  • Vermeidung von Schnittstellen: Wann immer eine Funktion wie zum Beispiel das Bestandsmanagement im Lager mit dem ERP-System erfüllt werden kann, weil es entsprechend agil und anpassbar ist, entsteht ein Mehrwert: Es muss keine Schnittstelle zwischen zwei Systemen eingerichtet werden. Zum einen lassen sich dadurch Kosten und zum anderen Wechselwirkungen vermeiden, die oftmals am Anfang unterschätzt werden. Infolge unterschiedlicher Erneuerungszyklen zweier Systeme entsteht vielfach ein beträchtlicher Anpassungsbedarf auf der anderen Seite der Schnittstelle. Die Erfahrung zeigt indessen, dass Kunden es schätzen, wenn sie möglichst viele Systemfunktionen aus einer Hand abdecken können – eine Stärke modularer ERP-Konzepte.
  • Hohe Flexibilität durch Cloud-ERP: Gerade ambitionierte Unternehmen, die in die ERP-Welt einsteigen, haben oftmals den Bedarf nach einer standardisierten Lösung, die die zentralen Prozesse im Rahmen hochwertiger und anwenderfreundlicher Workflows abbildet. Hier setzt godesys One als Cloud-ERP an: Die enthaltenen Standardprozesse sind schnell einsatzbereit und basieren auf Best Practice-Modellen. Sobald das Geschäft an Dynamik zulegt und individuelle Anpassungen erforderlich sind, kann das System nahtlos zur Vollversion aufgestockt werden. Weitere Vorteile: sicheres Datenhosting in der Private Cloud und eine Nutzungsgebühr, die als feste Rechengröße in die betriebswirtschaftliche Kalkulation eingeht, anstelle von Anschaffungskosten mit Kapitalbindung.

„Die Anschaffung eines ERP-Systems ist eine Entscheidung, die großes Vertrauen in die Fähigkeiten der gewählten Lösung verlangt“, erklärt Christian Simon, Vorstand Technologie und Entwicklung bei godesys. „Unser Ansatz basiert auf einer kundenorientierten Strategie, die den Anwender in den Fokus rückt und keinen Zweifel daran lässt, dass die Kontrolle über neue exzellente Prozesse bei hoher Systemverfügbarkeit zu jeder Zeit im Unternehmen verbleibt.“ (rhh)

Godesys

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