HANA in der IBM Cloud: „Für einen Hauch von Nichts“
19. Oktober 2015Häufig verfügen SAP-Abteilungen über ungenutzte SAP HANA-Lizenzen, deren Wert ein Mehrfaches dieser Kosten ausmacht. Es liegt dann meist an knappen Ressourcen und fehlenden Infrastrukturen, die einen initialen SAP HANA Testbetrieb verhindern. Dank der IBM Cloud wird der Einstieg in die SAP HANA-Welt erleichtert und vor allem finanziell überschaubar und attraktiv gestaltet.
„Derzeit denken viele Unternehmen über die Einführung von SAP HANA nach und verfügen nicht selten über entsprechende Softwarelizenzen“, sagt Philipp Boltze, Sales & Business Development Executive for Cloud Computing, IBM. „Jedoch scheitert in vielen Fällen die HANA Einführung, weil für den nötigen Testbetrieb die Ressourcen fehlen. Deshalb bieten wir in unserer sicheren Cloud in Frankfurt ein komplettes PoC-Management an, das im Vergleich zu den Softwarelizenzen quasi nur einen Hauch von Nichts kostet.“ Anders als in sonst verfügbaren SAP HANA Demoumgebungen beinhaltet das von IBM geschnürte Paket den individuellen Aufbau einer SAP HANA Landschaft, Datenimport, dedizierte Hardware mit Back-up sowie einen professionellen Support. Wie in einem Baukasten kann sich der Kunde die gewünschte SAP HANA Umgebung zusammenstellen: egal ob eine oder mehrere Landschaften, ob nur ein Test- oder ein Test- und ein Entwicklungssystem. In der zertifizierten IBM Cloud in Frankfurt wird die Wunschlandschaft aufgebaut und das SAP-System komplett von Fachleuten gemanaget. In der Cloud können Kunden ihre SAP HANA Wunschkonfiguration auf Herz und Nieren prüfen.
Das Besondere dabei ist, dass der Kunde keinerlei Verpflichtung eingeht. Nach der dreimonatigen Mindestlaufzeit ist er frei zu entscheiden, was er machen will: Test verlängern, Testlandschaft in eine Produktivumgebung umwandeln, HANA im eigenen Rechenzentrum betreiben oder die SAP HANA Lizenzen wieder in den Schrank zurückstellen. Ein solcher Testbetrieb ist bei einer Softwareeinführung obligatorisch für die IT-Abteilungen. Denn erst wenn die Kostennutzenrechnung positiv ausfällt, gibt es für das neue IT-System grünes Licht aus der Geschäftsleitung. Aktuell stehen viele Unternehmen vor einem PoC, wenn es um SAP HANA geht. Viele IT-Abteilungen sind längst im Besitz entsprechender Lizenzen, doch den Schritt hin zur Implementierung scheuen noch viele. Die Gründe sind unterschiedlich, meist laufen die bestehenden ERP-Systeme noch einwandfrei und ein Umstieg bedeutet einen hohen Zeit- und Kostenaufwand, weil entsprechende Ressourcen fehlen.
Das jüngste IBM Angebot bietet einen sanften Einstieg in die SAP HANA Welt und kostet bei einer dreimonatigen Vertragslaufzeit nur rund 15.000 Euro. Das komplette Paket beinhaltet außer Implementierung und Support auch HANA Module sowie stets einen HANA Server und Application Server. Lediglich über entsprechende SAP und SAP HANA Lizenzen muss der Kunde verfügen. (rhh)
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