Kernelemente des „next-gen“-Data ManagementKomplexität verringern und Kosten reduzieren

12. Januar 2022

Hohe Komplexität und Kosten, manuelle, nicht-intelligente Tools ohne Dateneinsichten und Siloanwendungen sind Hürden für das Risiko- und Sicherheitsmanagement von Unternehmen. Die ‚DIY‘-Aufgabe, vielfältige Produkte von unterschiedlichen Anbietern zu verwalten, ist für viele IT-Teams zu einem nicht mehr skalierbaren Zeitfresser geworden. Als neuer Ansatz kommt das „next-gen“-Data Management ins Spiel.

Ein zukunftsweisendes Datenmanagement bedeutet Vereinfachung auf jeder Ebene, Zero-Trust-Sicherheitsprinzipien, KI-gestützte Erkenntnisse und nahezu beliebige Erweiterbarkeit. Wollen Lösungen diese Anforderungen abdecken, müssen sie vier Kernelemente mitbringen:

  • Einfachheit beim Datenmanagement: Deutlich weniger Komplexität für jede Größenordnung und drastische Kostenreduktion durch eine einzige, transparente Softwareplattform, die mehrere Anwendungsfälle der Datenverwaltung wie Backup oder Disaster Recovery unterstützt. So vereinfacht sich das Management der Hybrid Cloud – auch standortübergreifend – ob als SaaS- oder On-Premise-Lösung.
  • Zero Trust Security: Das Business zuverlässig am Laufen halten und damit die Reputation bewahren. Dies gelingt durch eine Sicherheitsarchitektur, die auf den Grundsätzen der geringsten Privilegien und der Aufgabentrennung beruht – sowohl für die Verwaltung der Daten als auch für das Plattformmanagement. Ein Zero Trust-Konzept wird durch eine starke Authentifizierung und rollenbasierte Autorisierung, Datenverschlüsselung und umfassende Audit-Protokollierung vervollständigt.
  • Durch KI unterstützt und befähigt: Bessere Entscheidungen und schnelleres Handeln dank integrierter, intelligenter Funktionen, die durch Künstliche Intelligenz (KI) ermöglicht und verbessert werden. Automatisches Scannen und Abwehren von Cyberkriminalität mit KI-basierter Ransomware- und Bedrohungserkennung. Darüber hinaus reduzieren KI-gestützte Kapazitätsplanung und Trendverfolgung die Aufwände und verhindern Fehler.
  • Erweiterbarkeit für Drittanbieter: Zukunftssicherheit durch offene Plattformen, die sich um Drittanbieteranwendungen erweitern lassen. Die einfache Integration gelingt beispielsweise über RESTful APIs und SDK. Dies ermöglicht Self-Service-Prozesse durch einsatzfertige Automatisierung und Orchestrierung.

Durch die Integration dieser Bausteine können Unternehmen die Nutzung ihrer Daten verbessern und Mehrwerte erzeugen. Eine „next-gen“-Plattform hilft ihnen, Dateninfrastruktursilos zu reduzieren, Daten vor Ransomware und anderen Cyber-Bedrohungen zu schützen und einen größeren Nutzen aus den wertvollen Daten-Ressourcen zu ziehen.

GigaOm Radar: „next-gen“-Data Management im Fokus

Der GigaOm Radar für Enterprise Scale-Out File Systems hat aktuelle Datenmanagement-Lösungen analysiert und SmartFiles von Cohesity dabei als „Leader und Outperformer“ klassifiziert. Der softwaredefinierte Datei- und Objektdienst aus dem „next-gen“-Datenmanagement-Portfolio von Cohesity wurde anhand von 14 Kriterien und Metriken bewertet. Das intelligente, skalierbare und effiziente SmartFile-Produkt und die Datenmanagement-Fähigkeiten von Cohesity überzeugten die Analysten. Sie betonen, dass SmartFiles eine „extrem benutzerfreundliche, funktionsreiche und kapazitätsoptimierte Lösung“ ist und eine Skalierbarkeit bietet, „die sich in der Praxis bewährt hat“.

GigaOm begründet diese Leader-Einstufung mit weiteren Vorteilen für Kunden. Dazu zählt die Bereitstellungsflexibilität von SmartFiles, wobei die Nutzer den Dienst am Edge, auf einzelnen virtualisierten Knoten, in der Public Cloud und in großen Scale-Out-Systemen vor Ort einsetzen können. Sie schaffen so eine große, verteilte Infrastruktur, die zentral verwaltet wird.

Wolfgang Huber ist der Deutschland-Chef von Cohesity.

Cohesity

Lesen Sie auch