ERP-Anbieter verschmelzen zur Step Ahead Group
16. Dezember 2019Die mittelständischen ERP-Anbieter Step Ahead Software GmbH (bisher Step Ahead AG), Germering, godesys AG, Mainz, und die Informing AG, Steinhausen (Schweiz), verschmelzen zur Step Ahead Group. Damit erwirtschaftet die Gruppe einen Umsatz von insgesamt über 30 Millionen Euro. Damit baut Step Ahead seine Präsenz im DACH-Raum deutlich aus.
„Mit der Verschmelzung zur Step Ahead Group bauen wir im DACH-Raum unsere Marktposition aus und stärken unsere Wettbewerbsfähigkeit“, sagt Wolfgang Reichenbach, der die Strategie der Step Ahead Group verantwortet. „Für mittelständische Unternehmen sind wir Spezialist für ganzheitliche, innovative und sichere Modern-Workplace-Konzepte und starke ERP-Lösungen“, so Reichenbach weiter.
Als CTO der Step Ahead Group verantwortet Guido Grotz die technologische Entwicklung und gibt sich überzeugt: „Wir stärken durch die Verschmelzung unsere Kompetenzen im Bereich der Citrix- und Microsoft Cloud-Anbindung. Die Step Ahead Group ist jetzt auch Citrix-Partner. Von ERP über CRM bis ECM können unsere Kunden unsere Unternehmenslösung heute vollständig in der Cloud nutzen.“
Über 200 Mitarbeiter betreuen nun in den drei Tochtergesellschaften 1.800 Kunden und 65.000 Anwender in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit modernen ERP-Unternehmenslösungen. Als Geschäftsführer der Step Ahead Group fungieren die ehemaligen Vorstände der Step Ahead AG Wolfgang Reichenbach und Guido Grotz. Dritter Geschäftsführer der Step Ahead Group ist Karl Gerber, ehemaliger Vorstand des Münchner IT-Dienstleisters und Beratungsunternehmens ITCG AG. Alle drei Geschäftsführer leiten außerdem die Geschäfte der Step Ahead Software GmbH.
„Wichtig für Unternehmen ist nicht die Frage, ob sie sich bereit für die Cloud fühlen. Entscheidend ist vielmehr, ob sie ihr Business nachhaltig und zukunftsfähig halten wollen“, sagt Karl Gerber, der als Chief Operating Officer (COO) bei der Step Ahead Group die operativen Geschäfte leitet. „Wir kümmern uns darum, Geschäftsmodelle und -prozesse zu modernisieren und auf die Herausforderungen der Digitalisierung anzupassen.“(rhh)