Software-Siegeszug und Folgen für das Data Management
25. Juni 2019Im Jahr 2011 schrieb der Risikokapitalgeber Marc Andreessen die Zeile, dass „Software die Welt erobert“. Fast ein Jahrzehnt später ist diese Aussage gültiger denn je. Heute ist Software überall, wo man hinschaut, präsent und dient als Differenzierungsmerkmal und Mehrwert für Unternehmen, auch für solche, die traditionell als Hardwareanbieter angesehen werden. Pure Storage erläutert die Folgen für das Data Management und welche Anforderungen an Unternehmen entstehen, deren Geschäftsmodelle zunehmend auf Software und Digitalisierung basieren.
Die Bedeutung von Software für das Unternehmen kann nicht genug betont werden, was nicht überraschend ist, wenn man bedenkt, dass mehr Daten als je zuvor generiert werden und anspruchsvolle Lösungen erforderlich sind, um hier Schritt zu halten. Es gibt Prognosen, dass bis 2020 jeder Mensch 1,7 MByte Daten pro Sekunde erzeugen wird, und doch werden nur 0,5 Prozent dieser Daten tatsächlich analysiert und verwendet. Unternehmen setzen Spitzentechnologien wie KI, Hybrid-Cloud, Edge Computing mit IoT-Integration und prädiktive Analytik ein, um den exponentiellen Datenanstieg zu bewältigen und für sich zu nutzen. Laut Gartner sollten die weltweiten Ausgaben für Unternehmenssoftware in diesem Jahr 439 Milliarden US-Dollar erreichen, was einem Anstieg von 8,3 Prozent gegenüber 2018 entsprechen würde.
Aus diesen Zahlen geht hervor, dass Software für den Erfolg auf dem heutigen Markt entscheidend ist. Flash-Speichersysteme sind ein großartiges Beispiel dafür; die Technologie war eine Revolution, als sie zum ersten Mal in der Speicherszene auftauchte, aber das lag nicht nur an der Hardware. Aus eigener Erfahrung von Pure Storage, war es die Einbeziehung einer integrierten Software, die dazu beitrug, den optimalen Mehrwert zu generieren. Neben anderen Vorteilen kann diese Art von Software untersuchen, wie ein Array funktioniert, was seine Kapazität ist, ob es aktualisiert oder gewartet werden muss, und Daten zur Analyse und besser fundierten Entscheidungsfindung an einen zentralen Hub zurücksenden. Dies war ein entscheidender Faktor und einer der wichtigsten Faktoren für die Dominanz von Flash.
Es gibt unzählige hochmoderne Anwendungsfälle, die Unternehmen heute nutzen wollen. Häufig bedeutet dies, dass Lösungen der nächsten Generation eingesetzt werden müssen. Diese können die Komplexität der IT-Systeme erhöhen oder an der ersten Hürde scheitern, wenn nicht die richtigen technischen Ressourcen vorhanden sind. Hinzu kommt der exponentielle Anstieg der Datenmengen, der bereits erwähnt wurde.
Daten stehen im Vordergrund
Es ist klar, dass Unternehmen ihre Infrastruktur umgestalten müssen, um diese Herausforderungen zu bewältigen. Moderne IT-Umgebungen müssen Daten in den Vordergrund stellen. Die führenden Datenstrategien sollten auf flexiblen Verbrauchsmodellen in lokalen, gehosteten und öffentlichen Clouds basieren – und die Anwendungs-Workloads der effektivsten Infrastruktur zuweisen.
Sobald IT-Umgebungen modernisiert sind, ist eine Cloud-basierte Managementsoftware, die die Datenspeicherung und die zugrundeliegende Infrastruktur überwacht, der Schlüssel, um die Infrastruktur auf die nächste Stufe zu heben: Automatisierung, die Zeit und Geld spart und Innovationen und Erkenntnisse zum Nutzen des Unternehmens und des Endbenutzers beschleunigt. Die ideale moderne IT-Umgebung sollte nach Meinung von Pure Storage harmonisch mit einer einheitlichen Managementschnittstelle, einer 100-prozentig nahtlosen Architektur und proaktiven/prädiktiven Support-Diensten zusammenarbeiten.
Das Cloud-basierte Management von Infrastruktur und Datenspeicher ermöglicht es Unternehmen, von überall aus auf ihre Daten zuzugreifen. Ein prädiktiver 24/7-Support erkennt und behebt Probleme autonom, bevor diese vom Kunden überhaupt bemerkt werden. Darüber hinaus steht entsprechend dem SaaS-Modell bei jedem Login automatisch die neueste Version der Software zur Verfügung, um von den neuesten Funktionen und Verbesserungen zu profitieren. (rhh)