DSAG-Technologietage 2018: Auf Vordenken programmiert

7. Dezember 2017

Im Rahmen der Digitalisierung müssen erfolgsversprechende Geschäftsprozesse immer schneller in die Realität umgesetzt werden. Klassische ERP-Systeme lassen sich jedoch nicht so schnell anpassen oder aktualisieren, wie es notwendig wäre. Darum spielen vermehrt hybride IT-Ansätze eine wichtige Rolle. Dabei fällt den Cloud-basierten Lösungen die Rolle zu, neue Ansätze aufwandsarm integrieren zu können, ohne ein bestehendes Gesamtkonzept aufgeben oder Haupt-Applikationen ablösen zu müssen.

Damit dies in den Unternehmen angemessen umgesetzt werden kann, braucht es klare Aussagen von SAP, wohin die Reise mit den entsprechenden Lösungen geht. Zu den zentralen Fragen gehören in diesem Kontext: Welche Funktionalitäten werden wie und wo verfügbar sein, und welchen Nutzen erzielen die Anwender durch deren Einsatz? „Hier sehe ich auf Seiten von SAP noch ein gewisses Informationsdefizit, das beseitigt werden muss“, so Ralf Peters, DSAG-Vorstand für den Bereich Technologie. Verbesserungspotenzial hat Ralf Peters auch in punkto Software-Qualität ausgemacht. „Ziel muss es sein, die SAP-Produkte qualitativ so aufzustellen, dass sie schneller einsetzbar sind“.

Damit sich auch der IT-Nachwuchs für die Arbeit mit SAP-Produkten begeistert, sollen Initiativen von DSAG und SAP wie die University Alliance und Programme im Rahmen des SAP Learning Hub das Interesse bei der nächsten Generation an IT-Experten wecken. Zu diesem Thema wird es im Rahmen der Technologietage am 20. Februar 2018 von 13:00-18:00 Uhr den Sondertrack: „Digital Education Summit“ geben mit spannenden Vorträgen und Diskussionen. Und als besonderes Highlight steht zum Schluss des Tages noch ein Expertentalk auf dem Programm. Unter dem Titel „SAP- Eine Frage des Alters? R/2+-Generation trifft HANA-Anwender“ diskutieren Vertreter aus Lehre und Praxis generationsübergreifend. (rhh)

Hier gibt es weitere Informationen zur Agenda der DSAG-Technologietage.

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