Umfrage: Jedes dritte Unternehmen ist mit ERP-Software unzufrieden

27. Oktober 2016

Knapp die Hälfte der Interviewten setzt nur einen geringen Teil der ERP-Features ein – auch dieses Ergebnis liefert die Umfrage. „Dabei bieten viele ERP-Lösungen viel mehr und können strategisch eingesetzt helfen, die Herausforderungen der Digitalisierung zu meistern, indem beispielsweise Prozesse effizienter gestaltet, Workflows und Daten besser verzahnt und Entscheidungen mit Analysen untermauert werden“, berichtet Godelef Kühl, Gründer und Vorstandsvorsitzender der godesys AG.
Ein leistungsstarkes und anwenderfreundliches ERP definiert sich nicht über besonders zahlreiche Funktionen. Viel wichtiger ist den Befragten die Anpassungsfähigkeit des Systems. Hier besteht laut Umfrage-Ergebnissen deutlicher Verbesserungsbedarf. Denn nur ein Viertel der Teilnehmer spricht seinem ERP-System Flexibilität zu – eine der wichtigsten Kriterien, um im digitalen Wandel mithalten zu können.

Die niedrige Skalierbarkeit vieler Systeme ist für mehr als ein Drittel der befragten Messebesucher ein Grund, warum sie mit ihrer ERP-Lösung unzufrieden sind. Gleiches gilt für die Ergonomie der Geschäftssoftware. Die einfache und intuitive Bedienung ist für viele Anwender ein wichtiges Thema. Diese Anforderung wird aktuell jedoch nur unzureichend umgesetzt: Nur neun Prozent der Befragten gaben an, dass ihr ERP eine gute Ergonomie bieten würde.

Das ERP der Zukunft muss vor allem eins können: Stets neue Anforderungen adressieren. Das wünschen sich 33 Prozent der Interviewten. Neben dieser Anpassungsfähigkeit wünschen sich 29 Prozent der Befragten vor allem eine hohe Funktionalität. Auf Platz drei landet mit 15 Prozent eine gute Ergonomie. Dazu gehört auch, dass alle Anwender des ERP-Systems stets im Blick haben, welche Prozesse aktuell bearbeitet werden müssen. Mitarbeiter können so über das System lückenlos Informationen austauschen. (rhh)

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